--> -->
15.05.2018 | (rsn) - Im vergangenen Jahr lag Tom Dumoulin nach neun Tagen des Giro d’Italia auf Rang drei der Gesamtwertung. Am Ende jedoch gewann der Kapitän des deutschen Sunweb-Teams in Mailand als erster Niederländer das Rosa Trikot.
Und auch bei der aktuellen Auflage wird Dumoulin nach neun absolvierten Teilstücken der Italien-Rundfahrt - diesmal hinter dem Mitchelton-Scott-Duo Simon Yates und Esteban Chaves - als Dritter des Gesamtklassements geführt. Dabei ist sogar der Rückstand auf das Maglia Rosa fast identisch: 2017 fehlten ihm 30Sekunden gegenüber Nairo Quintana, in diesem Jahr muss Dumoulin 38 Sekunden auf Yates gutmachen.
Selbst hinsichtlich seiner Verfassung zog der Titelverteidiger am zweiten Ruhetag Parallelen. "Der Giro jetzt fühlt sich so an wie der im letzten Jahr, sicher nicht besser, aber auch nicht schlecht“, sagte Dumoulin am Montag auf einer Pressekonferenz im Teamhotel in Citta Sant Angelo. Einen bedeutenden Unterschied zum 100. Giro d’Italia, der für ihn so traumhaft endete, hob der 27-Jährige aber doch hervor. "Damals konnte ich mich auf zwei lange Zeitfahren verlassen, in diesem Jahr gibt es nur eines. Ich muss mich mehr auf meine Kletterqualitäten verlassen“, meinte Dumoulin.
Auf den bisherigen drei Bergetappen ließen ihn seine Beine zwar nicht im Stich: Dumoulin wurde Achter am Ätna, Elfter am Montevergine und nochmals Achter am Gran Sasso. Von einem Etappensieg aber war der Titelverteidiger jedesmal aber ein ganzes Stück entfernt. "Am Ätna war ich mit meiner Leistung nicht so zufrieden, am Grand Sasso war es besser. Aber vielleicht war ich nach dem Ätna auch nur zu kritisch mit mir“, beurteilte er seine bisherigen Vorstellungen, mit denen er den Rückstand zu Simon Yates und Esteban Chaves zumindest in Grenzen halten konnte.
Den 25-jährigen Briten schätzte Dumoulin am Montag als den bisher besten Fahrer dieses Giro ein - wies aber auch darauf hin, dass die entscheidenden Etappen noch anstünden. "Yates macht mich nicht nervös. Aber am Berg fährt er ein anderes Niveau als ich, das muss ich zugeben“, sagte er. "Überrascht bin ich nicht. Aber er hat einen weiteren Schritt gemacht. Dass er gut ist, zeigte er bisher vor allem bei einwöchigen Rundfahrten. Hier zeigt er es bereits neun Tage bei einer Grand Tour. Mal sehen, wie es in der zweiten und dritten Woche wird“, fügte er an.
Auch die kollektive aktuelle Überlegenheit von Mitchelton-Scott, das folgerichtig die Teamwertung anführt, erkannte Dumoulin an, wies aber auch dabei darauf hin, dass die australische Equipe mit ihrer Doppelspitze schon viele Kräfte gelassen habe. "Mitchelton hat momentan das stärkste Team hier. Das macht es auch schwierig, sie zu schlagen. Aber sie mussten bisher zwei Mal hart arbeiten. Das wird sich bemerkbar machen.“
Ob Dumoulin dabei schon an die 14. Etappe denkt, die am Samstag am legendären Zoncolan endet, sagte er nicht. Dabei wird er bei dem extrem schweren Anstieg in den Karnischen Alpen selber Neuland betreten. "Vor dem Zoncolan habe ich keine Angst. Ich bin ihn noch nicht gefahren, aber ich kenne ihn ganz gut“, zeigte sich Dumoulin zuversichtlich, dann wieder vorne dabei zu sein.
Und obwohl ihm nach dem Auftaktzeitfahren von Jerusalem diesmal auf der 16. Etappe nur eine weitere Möglichkeit bleibt, um in seiner Spezialdisziplin Boden gegenüber den Kletterspezialisten gutzumachen, fügte er an: "Ich bin optimistisch. Es folgen noch zwei Wochen mit sehr anstrengenden Etappen.“
(rsn) - Nach auskurierter Bronchitis, die ihn zur frühen Aufgabe beim Giro d`Italia zwang, befindet sich Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) seit neun Tagen wieder im Training und wird am Sonntag beim Cr
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Fünf Tage ist es her, dass die radsport-news.com-Redaktion vor dem Café 3klang auf dem sonnigen Riegerplatz in Darmstadt zum Redaktionstreffen zusammensaß und die Planungen für die Tour de
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(dpa/rsn) - Der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Bernard Hinault hat den frisch gekürten Giro-Gewinner Chris Froome heftig kritisiert. "Es gab einen Positiv-Test von ihm bei der letzten Vuelta. Er
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Ob er jetzt ein anderer Mann sei, wurde Sam Bennett (Bora-hansgrohe) nach seinem Etappensieg am Schlusstag des Giro d´Italia in Rom gefragt. Der Ire hatte gerade seinen dritten Tageserfolg be
(rsn) - Bevor Chris Froome (Sky) am vergangenen Freitag sein 80-Kilometer-Solo ins Rosa Trikot hinlegte, soll der Brite eine kleine, aber möglicherweise schwerwiegende Veränderung an seinem Material
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Chris Froome (Sky) stellte den Giro d'Italia auf der 19. Etappe auf den Kopf - und zwar fast exakt so, wie Tom Dumoulin (Sunweb) es in Besprechungen mit der Sportlichen Leitung von Sunweb und
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Nach den ersten 13 Renntagen der Vuelta a Espana kann man bei Red Bull – Bora – hansgrohe guten Mutes aufs das Abschneiden der Doppelspitze zurückblicken. Jai Hindley steht nach dem Ang
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans