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11.05.2018 | (rsn) - Er wackelte bedenklich während der 6. Etappe des Giro d’Italia, doch Chris Froome (Team Sky) fiel nicht. Der Brite schaffte es ohne weitere Zeitverluste mit den anderen Favoriten ins Ziel der Bergankunft am Ätna. Ein erster Teilerfolg für ihn bei dieser Italien-Rundfahrt – so komisch das für jemanden klingen mag, der seit Jahren jede Grand Tour nach Belieben kontrolliert und dominiert.
 Über allem schwebt die laufende Sabutamol-Untersuchung gegen den vierfachen Tour-de-France-Sieger. Doch auch sportlich ist die Rundfahrt merkwürdig. Der "Souverän" der vergangenen Jahre agiert auffallend unsouverän. Erst der unglückliche Sturz während der Streckenbesichtigung des Auftaktzeitfahrens, anschließend der unerwartet große Rückstand im Zeitfahren sowie weitere Zeitverluste während einer eigentlich unkomplizierten Hügelankunft der 4. Etappe in Caltagirone – eine Unachtsamkeit, die in Bezug auf Froome und Sky vorher kaum vorstellbar war.
Und auch die Ankunft am Ätna ließ das Rätsel um Froome bei diesem Giro nicht kleiner werden. Jeder Antritt innerhalb der letzten fünf Kilometer brachte ihn ins Hintertreffen, nur mühsam stellte er den Anschluss wieder her – und durfte dankbar sein, dass es nur zu losen Muskelspielchen unter seinen Konkurrenten kam. Agieren statt Reagieren, so lautete das Credo bislang im Team Sky. Bei diesem Giro stellt es sich jedoch genau andersherum dar. Das Überraschende daran: bei Sky zeigt man sich nach außen zufrieden damit.
"Ich bin glücklich, dass ich mit Dumoulin und den anderen Jungs das Ziel erreicht habe", sagte Froome im Ziel und klang dabei unweigerlich kleinlaut. Sein Sportlicher Leiter Dario Cioni ergänzte: "Er weiß, wie er es angehen muss. Er weiß, wo die Ziellinie ist, fährt daher sein eigenes Tempo und folgt den Attacken." Als Gesamtachter liegt Froome derzeit 1:10 Minuten hinter dem Gesamtführenden Simon Yates (Mitchelton-Scott), 54 Sekunden trennen ihn von seinem vermeintlich größten Widersacher, Tom Dumoulin (Sunweb).
"Der Rückstand ist größer, als wir erwartet haben“, gibt Cioni zu, "aber die Ankunft am Ätna war ein wichtiger Tag, um keine weitere Zeit zu verlieren, und das hat gut geklappt." Die Team-Message für die Öffentlichkeit: Derzeit geht es nur um Schadensbegrenzung, Froome erreicht erst im späteren Verlauf der Rundfahrt seine Top-Form. Kein ungewöhnlicher Ansatz unter Klassementfahrern, doch selten fand sich ein Fahrer so offenkundig hinter seiner gewohnten Bestform wie Froome. Schönfärberei? Oder eine neue Erfolgsstrategie der britischen Mannschaft?
Froome bekräftigt derweil jeden Tag gebetsmühlenartig, seine Entwicklung stimme, so auch nach der Ätna-Etappe: "Mein Ziel ist es, mich während des Rennens zu steigern und meine Bestform in der letzten Woche zu erreichen. Diesbezüglich befinde ich mich auf einem guten Weg."
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