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Gutes Frühjahr brachte spätes Giro-Ticket

Pfingsten: “Wir müssen uns nicht verstecken“

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Pfingsten: “Wir müssen uns nicht verstecken“"
Christoph Pfingsten (Bora-hansgrohe) | Foto: Cor Vos

02.05.2018  |  (rsn) – Christoph Pfingsten (Bora-hansgrohe) war für den am Freitag beginnenden 101. Giro d`Italia nur als Ersatzfahrer vorgesehen. Doch aufgrund seiner guten Leistungen in diesem Frühjahr rückte der 30-Jährige noch in das acht Mann umfassende Aufgebot des Raublinger Rennstalls für die erste Grand Tour des Jahres.

Der Allrounder ist sich sicher, dass er seine gute Klassiker-Form auch in den Giro mitnehmen kann. "Ich denke, dass die Tour of the Alps nochmal eine gute Vorbereitung für mich war, denn bis dahin hatte ich nur Eintagesrennen. Somit kam die Rundfahrt mir gerade recht, bevor ich jetzt hier drei Wochen Radrennen fahren muss“, sagte Pfingsten zu radsport-news.com.

Bei seinem Giro-Debüt wird er vornehmlich in die Helferrolle schlüpfen, die er in der Vergangenheit immer zur Zufriedenheit seiner Kapitäne ausfüllte. Vor allem für die Sprintvorbereitung für Sam Bennett und auf schwerem Terrain für die Klassementfahrer Davide Formolo und Patrick Konrad wird er gefragt sein. "Wenn dann mal eine Chance für mich rauspringen sollte, werde ich natürlich nicht nein sagen“, traute sich Pfingsten auch einen kurzzeitigen "Jobwechsel" zum Etappenjäger zu.

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Der 30-Jährige zeigte sich davon überzeugt, dass er und seine Teamkollegen an den erfolgreichen Giro 2017 anknüpfen können, als der diesmal fehlende Lukas Pöstlberger den Auftakt gewann und das Rosa Trikot holte. "Ich denke dass wir sehr gut aufgestellt sind. Wir haben für Etappensiege, aber auch für die Gesamtwertung super Fahrer dabei und müssen uns nicht verstecken“, so Pfingsten selbstbewusst.

Nach zwei Vuelta-Teilnahmen geht er mit Respekt und Vorfreude in seine erste Italien-Rundfahrt. "Auf jeden Fall bin ich hoch motiviert. Man muss von Tag zu Tag schauen, denn wir alle wissen, dass in drei Wochen viel passieren kann. Berge gab es bei der Vuelta auch genug und es liegt ja auch immer an den Fahrern, die Etappen schwerer oder leichter zu fahren als man muss“, sagte Pfingsten mit einem Augenzwinkern.

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