--> -->
25.04.2018 | (rsn) - Um 8 Uhr rollen wir die zehn Kilometer bis zum Start der 3. Etappe durch Saint Louis. Unterwegs 1000 Eindrücke: Von unserem malerischen Touri- Resorthotel vorbei am Hafen mit kleinen, bemalten Fischerbooten über den Fischmarkt, wo das Wasser und der Dreck auf der Straße stehen, durch Wohnviertel mit Schafen und Ziegen - überall Hunderte von Menschen und beißender Fischgeruch. Eine komplett andere, gleichzeitig aber absolut faszinierende, Welt - man weiß manchmal so gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll!
Viel Zeit zum Verarbeiten der Eindrücke bleibt nicht, wir sind schließlich zum Radrennen fahren hier. Es geht munter mit Rückenwind und etwas Seitenwind los und wir fahren die ersten knapp 40 Kilometer geschlossen als Team von vorne und kontrollieren das Peloton, stark! Zehn Kilometer später geht endlich eine Drei-Mann Gruppe, die von allen als ungefährlich eingestuft wird. Das Tempo ist für den Rest des Tages recht niedrig, die Ausreißer werden vom Kontinental-Team Sovac kontrolliert und der Abstand wird zwischen 40 Sekunden und 1:25 Minuten gehalten.
20 Kilometer vor Schluss werden sie gestellt und das Gespringe geht los, die Hauptgruppe wird nochmal kleiner. Drei Kilometer vor dem Ziel sind wir noch vollzählig und in einer super Ausgangsposition: Lorenz am Hinterrad von Reguigui, dem Gelben Trikot. Die letzte Linkskurve 1000 Meter vor dem Ziel ist nicht scharf, sondern kriminell. Wie vorprogrammiert kommt es zum Sturz und nur Jan kommt noch vorher durch.
Ich schaffe es gerade noch innen durch den Staub und bleibe auf dem Rad sitzen. Von hinten sehe ich Lorenz, der es nach Bremsmanöver noch außen am Sturz vorbei schafft, das Loch zu mir zuzusprinten. Wir schaffen es zusammen zu den 10-15 Mann an der Spitze, aber ich stehe leider bereits sehr früh voll im Wind, gebe aber alles um Lorenz nochmal zu helfen.
Für ganz vorne reicht es nicht, doch Lorenz wird in diesem chaotischen Finish guter Fünfter und auch ich schaffe es, im Sprint als Neunter noch in die Top Ten. Wichtiger ist mir aber später das Lob von Jesus, das ich gut gefahren sei...
Morgen wartet ein Rundstreckenrennen auf uns, wir bleiben dran und freuen uns schon drauf!!
Liebe Grüße von allen!
Peter
(rsn) - Zum vorerst letzten Mal Salut aus Senegal! Bevor jetzt erste Tränen fließen, weil heute mein Tagebuch ein Ende findet, legen wir lieber gleich los. Die Ausgangssituation vor der letzten Etap
(rsn) - Ich will euch direkt vorwarnen. Da ich ja heute (Samstag) und morgen (Sonntag) kein Rennen mehr fahren kann, meine Energie ja aber trotzdem irgendwie los werden muss, wird der heutige Eintrag
(rsn) - Ich bin über Nacht leider richtig krank geworden und habe Fieber bekommen, heute Morgen (Freitag) habe ich vom netten Tourarzt “Dr. Cissé” eine Infusion bekommen, an einen Start war leid
(rsn) - Wahnsinn, die heutige Etappe über 160 Kilometer gewinnen wir aus dem Sprint der vierköpfigen Ausreißergruppe. Doch der Reihe nach: Es geht wie immer recht munter los, und ich habe richti
(rsn) - Heute stand eher Normalkost auf dem Speiseplan: zehn Runden zu je elf Kilometern! Es ging fünf Kilometer raus aus Thies und dann auf einer guten Straße durch einen großen Kreisverkehr ret
(rsn) - Eins vorweg: Mein Versprechen von gestern konnte ich natürlich einhalten- heute sind wir Radrennen gefahren, und was für eins... Nacht und Morgen verlaufen ungleich ruhiger und die Reise s
(rsn) - Die Nacht war eher unruhig: Gegen 2 Uhr werde ich durch ein lautes Klopfen an unserer Hütte wach und bemerke, wie Enzo (unser sportlicher Leiter hier im Senegal) den Organisatoren unsere Räd
(rsn) - Salut aus Dakar! Zum Einstieg will ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Peter Schermann und ich bin Fahrer des Embrace the World Cycling Teams, für das ich sowohl auf der Straße als auch
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160