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24.04.2018 | (rsn) - Eins vorweg: Mein Versprechen von gestern konnte ich natürlich einhalten- heute sind wir Radrennen gefahren, und was für eins...
Nacht und Morgen verlaufen ungleich ruhiger und die Reise startet fast pünktlich um 9 Uhr nach sieben Kilometern Neutralisation in Thies. 184 Kilometer sind es von dort bis ins Ziel im Fischerort Saint Louis, ehemals Hauptstadt von Französisch-Westafrika.
Es geht hektisch und schnell los und Dan Craven schickt mich natürlich direkt die Startattacke hinterher, wahrscheinlich weil er genau weiß, dass ich das überhaupt nicht mag…/ Alle Teams sind natürlich fit und erholt von der kleinen Trainingsrunde gestern und irgendwem passt an jeder Gruppe irgendwas nicht. Als dann aber über die ersten 160 Kilometer immer wieder größere Gruppen gehen sind wir jedesmal mit mindestens ein bis zwei Leuten dabei.
Unser ganzes Embrace the World Team fährt sehr aufmerksam und gehört zu den aktivsten Akteuren. Die Gruppen werden aber letztlich immer wieder eingeholt. Nach 160 Kilometern dreht der Wind, der den ganzen Tag fast ausnahmslos von vorne links kam - das Tempo schnellte nach oben und das Feld zersplittert in mehrere Gruppen.
Ich bin in der zweiten Gruppe, kann zusammen mit Jan aber das Loch zur ersten Gruppe nochmal zufahren. Als sich die dann 10 Kilometer vor Ziel nochmal teilt, sind Basti, Dan und Lorenz vorne dabei und unser Job für heute erledigt.
Die Jungs vorne harmonieren gut, im Sprint wird Lorenz super Dritter. Sebastién wird 11., Jesus wird 13. und auch Jan (24.) und ich (21.) schaffen es noch in die Top 25.
Für die Zahlenfreaks unter euch: 310 Watt Normalized Power über 4:56h/184 km. Den Mittagsschlaf haben wir uns im schönen Resort direkt am Meer jetzt redlich verdient…
Bis Morgen!
Euer Peter
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