--> -->
30.03.2018 | (rsn) – Katusha-Alpecin-Neuzugang Nathan Haas ist auf Kurs für die Ardennen-Klassiker. Nachdem der Australier bereits einen Etappenerfolg und den fünften Gesamtrang bei der Oman-Rundfahrt verbuchen konnte, zeigte er auch bei Mailand – Sanremo mit Rang 19 eine gute Leistung. „Es gab bisher besonders großartige, aber auch enttäuschende Momente. Aber ganz allgemein muss ich sagen, dass es fantastisch läuft. Bei Sanremo habe ich mich super gefühlt“, blickte Haas gegenüber radsport-news.com auf die letzten Wochen zurück.
Den nächsten Schritt des Formaufbaus bezüglich der Ardennen-Klassiker will Haas am Samstag beim GP Indurain (1.1) gehen, wo er nach 2014 zum zweiten Mal am Start stehen wird. „2014 war für mich ein fantastisches Rennen, das Spaß gemacht hat. Ich habe aus der Ausreißergruppe heraus sowohl das Berg- als auch das Sprinttrikot gewonnen. Es war eine tolle Streckenführung“, so Haas` Erinnerungen.
Der Parcours wird bei der diesjährigen Austragung allerdings anders sein. Denn im Vergleich zu den Vorjahren wird das Eintagesrennen nicht mehr mit einer Mini-Bergankunft an der Basilica de Puy zu Ende gehen, sondern mit einer flachen Ankunft in Estella, wo das Rennen auch gestartet wird. „Diese Streckenführung im Finale liegt mir besser. Mit der Schlusssteigung war das Rennen im Besitz von Valverde (Sieger 2014, d. Red). Nun könnte das Rennen offener werden und mit einem Überraschungssieger enden“, prognostizierte der 29-Jährige.
Einen klassischen Sprint wird es aufgrund dreier Bergpreise auf den letzten 60 Kilometern, darunter ein Kategorie-2-Anstieg zehn Kilometer vor dem Ziel, nicht geben. Aber eine kleinere Gruppe könnte diesen unter sich ausmachen. Dies stimmt Haas auch optimistisch, dass er mit seinen Katusha-Alpecin-Teamkollegen ein Wörtchen um den Sieg mitreden kann, auch wenn die Konkurrenten Movistar und Mitchelton-Scott mit Alejandro Valverde und Nairo Quintana sowie Mikel Nieve und Simon Yates laut vorläufiger Startliste starke Fahrer an den Start schicken werden.
„Das neue Finale spielt diesen Kletterspezialisten nicht mehr so in die Karten. Und wir haben neben mir mit Ilnur Zakarin und Simon Spilak weitere Karten, die wir spielen können“, sagte Haas und fügte an: „Wir gehen mit einem starken Kader ins Rennen und Katusha-Alpecin fährt in jedem Rennen auf Sieg.“
Für Haas selbst wäre ein Erfolg in Spanien nochmals ein zusätzlicher Motivationsschub mit Blick auf die drei Ardennen-Klassiker, die sein erster großer Saisonhöhepunkt werden sollen. Vor allem beim Amstel Gold Race will der hügelfeste Allrounder glänzen. „Es ist mit Abstand mein Lieblingsrennen in den Ardennen, eigentlich sogar im gesamten Kalender“, sagte der Vierte des Vorjahres abschließend.
(rsn) - Mit einem weiteren beeindruckenden Auftritt hat sich Alejandro Valverde (Movistar) den bereits neunen Sieg in dieser Saison geholt. Der 37-jährige Spanier entschied am Samstag in Estella den
(rsn) - Auch ein entschärftes Finale hat Alejandro Valverde (Movistar) nicht vom Sieg beim GP Indurain (1.1) abhalten können. Nachdem das Rennen jahrelang mit dem Schlussanstieg hinauf zur Basilica
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Er war einer der Hauptdarsteller des verregneten Dwars door Vlaanderen am Mittwoch zwischen Roeselare und Waregem: Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier konnte den großen Klassiker-Assen
(rsn) - Wie gestern bereits berichtet, starten die Movistar-Kapitäne Alejandro Valverde und Nairo Quintana am heutigen Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen, um mit Blick auf die Kopfsteinpflasteretappe
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein