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22.02.2018 | (rsn) - Tom Boonen wird das belgische Team Lotto Soudal künftig als Berater unterstützen. Der Ex-Profi soll die Fahrer des Rennstalls um den Hürther Andre Greipel mit seinem Erfahrungsschatz aus fast 17 Jahren unterstützen. Boonen wird dabei allerdings nicht als Sportlicher Leiter mit dem Team bei den verschiedenen Rennen unterwegs sein. Vielmehr können die Fahrer des Teams den viermaligen Roubaix-Sieger kontaktieren und ihn um Rat bitten.
"Ich kenne viele der Fahrer und Betreuer, deshalb wird es kaum Anpassungsschwierigkeiten geben", so der belgische Publikumsliebling. Das Interessante an der künftigen Zusammenarbeit mit Lotto ist, dass Boonen den Großteil seiner Karriere beim belgischen Konkurrenzteam Quick-Step Floors von Manager Patrick Lefevere verbrachte. "Ich denke, dass ich mit Lotto für den belgischen Radsport mehr tun kann als bei Quick-Step", begründete der 37-Jährige seine Entscheidung. "Quick-Step ist bereits ein Weltklasseteam und dort möchte ich Lotto auch hinbringen."
Die Verbindungen Boonens zu Lotto-Soudal sind offensichtlich: Paul De Geyter, Manager des Teams, war jahrelang sein Berater. Radhersteller und Lotto-Ausrüster Ridley ist der Arbeitgeber von Boonens Vater. "Das ist keine völlige Überraschung", sagte er deshalb gegenüber dem belgischen TV-Sender Sporza. "Aber ich war auch leicht nervös und dachte, es wäre ein bisschen komisch. Allerdings begann meine Karriere bei (Lotto-Teamchef) Marc Sergeant vor 20 Jahren, als er mir sagte, ich könne Profi werden."
Zudem wird Boonen das Projekt "Captains of Cycling" in seiner flämischen Heimat unterstützen, um so den belgischen Radsport zu fördern. "Das Projekt gibt es seit einem Jahr", erklärte er. "Ich denke, das ist eine sehr gute Idee: Flandern ist radsportverrückt, aber es ist nie etwas passiert, um die Leute zusammenzubringen. Im Fußball hat schließlich auch jeder ein Klub-Gefühl."
Derzeit umfasst das Projekt etwa 1000 Mitglieder.
Der Straßenweltmeister von 2005 war im April des Vorjahres nach Paris-Roubaix zurückgetreten und hatte sich seitdem auf seine Karriere als Automobil-Rennfahrer konzentriert.
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