Mit breiter Brust in die direkte Vorbereitung

Meisen und Weber wollen bei der WM beide in die Top 10

Von Felix Mattis

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Marcel Meisen und Sascha Weber bei der Cross-DM in Bensheim. | Foto: Christoph Adamietz

15.01.2018  |  (rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften konnte schon in der ersten Runde niemand mehr mit ihnen mithalten, bei den Weltmeisterschaften in drei Wochen im niederländischen Valkenburg werden es Marcel Meisen (Steylaerts-Betfirst) und Sascha Weber (MTB Freiburg) aber mit einer anderen Konkurrenz zu tun bekommen. Trotzdem gehen der Deutsche Meister und sein Vize aber mit breiter Brust aus den Nationalen Titelkämpfen hervor.

"Ich würde gerne, wie zuletzt auch im Weltcup, in die Top Ten. Wenn es für einen Knaller mit einem Top-5-Ergebnis reichen würde, wäre das natürlich super. Aber ich peile erstmal so Platz sieben oder acht an", erklärte Meisen radsport-news.com am Sonntag in Bensheim. Beim Heim-Weltcup in Zeven war Meisen Ende November Achter geworden, drei Wochen später im belgischen Namur Siebter und am 26. Dezember in Zolder beendete er den bis dato letzten Weltcup-Lauf auf dem 15. Platz. Außerdem wurde er beim Superprestige-Rennen am 30. Dezember in Diegem Fünfter.

An den kommenden zwei Wochenenden stehen im französischen Nommay und in Hoogerheide in der Niederlande noch zwei Weltcup-Läufe auf dem Programm, bevor es zur WM nach Valkenburg geht. In dieser Zeit will auch Weber sich noch etwas verbessern, nachdem er bei den Deutschen Meisterschaften in der ersten Rennhälfte bereits ein starker Gegner für Meisen war, dann aber nach einem Fahrfehler den Kontakt verlor und sich schließlich um eine Minute geschlagen geben musste.

"Bis zur WM kommen noch eins, zwei Prozent drauf und dann peile ich so etwas an, wie vergangenes Jahr, als ich Zehnter bei der WM wurde", gab sich auch Weber gegenüber radsport-news.com in Bensheim selbstbewusst. "Das geht jetzt in die gleiche Richtung." Dem Freiburger fehlt in den drei großen Rennserien Weltcup, Superprestige und DVV Verzekeringen Trofee in diesem Jahr zwar jeweils noch ein Top-20-Resultat, doch bei Weltmeisterschaften ist das traditionell etwas einfacher zu erreichen. Dort stehen auf Grund der Kaderbegrenzungen für die Nationalverbände weniger Belgier und Niederländer am Start, als bei den normalen Rennen.

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