--> -->
25.10.2017 | (rsn) - Nach enttäuschenden Resultaten in der zu Ende gehenden Saison hat die Cofidis-Equipe einen Wechsel auf dem Managerposten vorgenommen. Dabei wird der bisher Verantwortliche, der Franzose Yvon Sanquer, durch seinen Landsmann Cedric Vasseur ersetzt.
“Die Ergebnisse waren nicht auf dem erwarteten Level und die Media-Präsenz von Cofidis ist beeinträchtigt. Es war nötig, das Team zurück in die Spur zu bringen, mit einem neuen Projekt und auf einer neuen Basis. Dafür brauchte es einen Mann, der diesen neuen Drive am besten verkörpert“, hieß es in einer Cofidis-Pressemitteilung. Sanquer ist bereits der zweite General Manager bei Cofidis, der wegen Erfolglosigkeit entlassen wurde. Vor fünf Jahren hatte er die Nachfolge von Eric Boyer angetreten, der mit einer ähnlichen Begründung entlassen worden war.
In der Saison 2017 gelangen dem Team nur 13 Siege, wovon allein sieben auf das Konto von Nacer Bouhanni gingen. Doch auch der 2015 von FDJ zu Cofidis gewechselte Sprinter blieb vor allem in den großen Rennen einen Nachweis seiner Klasse schuldig. Ein Etappensieg bei der Katalonien-Rundfahrt war der einzige Erfolg des 27-jährigen Franzosen auf WorldTour-Niveau.
Der 47-jährige Vasseur kennt Cofidis, das seit 1997 im Peloton vertreten ist, aus seiner aktiven Zeit: 2002 wechselte er von US Postal zum Team, bei dem er bis 2005 unter Vertrag stand. 2004 wurde er im Zuge des Cofidis-Dopingskandals ebenso wie David Millar festgenommen, dann aber im Gegensatz zu dem Schotten, der ein umfassendes Geständnis ablegte, von allen Vorwürfen freigesprochen. Seit seinem Rücktritt, den er nach zwei Jahren bei Quick-Step 2007 bekanntgab, arbeitete er als Chef der Fahrergewerkschaft CPA und als TV-Experte.
"Das ist der Beginn eines ambitionierten Projekts. Es ist etwas, was ich tun wollte, weil Cofidis es verdient, nach 20 Jahren Loyalität zum Radsport belohnt zu werden“, kommentierte Vasseur seinen Wechsel auf den Managerposten, auf dem er vor allem Bouhanni, der 2014 insgesamt fünf Etappen beim Giro und der Vuelta gewinnen konnte, wieder zu alter Stärke führen will. "Ich bin überzeugt davon, dass das Team attraktiv ist und dass Bouhanni das Potenzial dazu hat, einer der besten Sprinter der Welt zu werden und es mit Marcel Kittel, André Greipel oder Fernando Gaviria aufnehmen kann. Ich möchte ihm dabei helfen, wieder Selbstvertrauen zurückzugewinnen“, kündigte er an.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z