--> -->
20.10.2017 | (rsn) - Einen letzten Einsatz wird Davide Formolo noch in den giftgrünen Farben des Cannonsale-Teams beim Japan-Cup bestreiten, dann beginnt die Vorbereitung auf ein neues Kapitel seiner Karriere: Formolo wechselt zum deutschen WorldTour-Team Bora-hansgrohe. Der Abschied von seinem bisherigen Team fällt dem jungen Italiener allerdings schwer, wie er gegenüber cyclingnews.com zugab. Zugleich betonte Formolo aber auch, dass seiner Meinung nach Bora-hansgrohe die beste Adresse für seine weitere Karriere sei.
"Die Entscheidung war nicht leicht, aber es war die richtige für meine Zukunft. Ich musste etwas verändern, um voranzukommen und neue Dinge auszuprobieren", erläuterte der 24-Jährige. Formolo war eine der ersten Verpflichtungen der deutschen Mannschaft um Manager Ralph Denk, weitere für die Saison 2018 folgten mit Peter Kennaugh, Daniel Oss sowie Felix Großschartner. Formolo soll vor allem bei den Ardennen-Klassikern und den großen Landesrundfahrten die neuen Teamfarben bestmöglich präsentieren.
Das Potenzial dazu unterstrich er in seinen vier Jahren bei Cannondale mit einem Etappensieg beim Giro d’Italia und Platz zehn und neun in der Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt und der Vuelta a Espana. Und noch ist er längst nicht am Ende seiner Entwicklung. "Schon in sehr jungen Jahren hat Davide mit großen Ergebnissen aufhorchen lassen, bei uns soll er nun den nächsten Schritt seiner Entwicklung machen. Wir werden ihn dabei so gut als möglich unterstützen", nahm Denk damals zu der Verpflichtung von Formolo Stellung.
"Einige Menge Teams waren an mir interessiert. Ich entschied mich für Bora-hansgrohhe, weil es ein junges Team mit langfristigen Zielen ist. Zudem ist Sagan ein sehr großer Name, der größte Fahrer in diesem Sport", ließ Formolo durchblicken, dass auch die Strahlkraft des dreimaligen Weltmeisters in seiner Entscheidung eine Rolle spielte.
Trotzdem schaut er ein wenig wehmütig zurück auf seine Zeit bei Cannondale – für ihn ein ganz besonderes Team: "Es ist anders als die meisten anderen. Das Team bringt dich immer in die Position, in der du am besten deine Leistung abrufen kannst. Und das alles ohne viel Druck. Außerdem ist die kulturelle Mischung interessant. Jeder bekommt seine Chance, eigene Resultate zu erzielen und wir alle unterstützen uns dabei. Das hat mit sehr gefallen."
Die Saison 2017 beendet er dagegen mit gemischten Gefühlen. Nach einem guten Frühjahr mit Platz zehn beim Giro und einem guten Auftritt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich kam Formolo nach einer Pause nicht wieder richtig in Tritt. Seine Ergebnislisten wiesen einige "DNFs" (nicht beendet) auf und die Polen-Rundfahrt und die Vuelta a Espana musste er ganz auslassen.
"Ich habe einige Blutuntersuchungen durchgeführt und sie zeigten, dass ich zwar kein Pfeiffersches Drüsenfieber bekommen, dafür aber die Anti-Körper gebildet hatte. Es ist schwer zu sagen, was es verursacht hat, aber den Rest der Saison musste ich mich davon erholen", so Formolo zu seiner zweiten Jahreshälfte, die er schnell vergessen möchte.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z