--> -->
20.09.2017 | (rsn) – Ausreißersieg beim Omloop van het Houtland Lichtervelde (1.1). Nach einer Attacke 35 Kilometer vor dem Ziel der 195 Kilometer langen Rennens rund um Lichtervelde schafften es drei Fahrer vor dem Feld ins Ziel. Den Sprint des Trios entschied der Belgier Tom Devriendt (Wanty-Groupe Gobert) vor seinem Landsmann Maarten Wynants (LottoNL-Jumbo) und dem Niederländer Brian van Goethem (Roompot) für sich.
"Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir vorne bleiben. Der Sieg ist unglaublich. Ich hatte im Januar eine Knie-OP, danach hatte ich zu kämpfen, überhaupt die Rennen zu Ende zufahren. Erst in den letzten Wochen habe ich mich besser gefuhlt"; sagte der belgische Tagessieger.
Während der 25-Jährige Devriendt seinen ersten Sieg als Profi einfuhr, blieb den deutschen Topsprintern André Greipel (Lotto Soudal) und Max Walscheid (Sunweb) nur der Kampf um Platz vier. Hier hatte Greipel acht Sekunden hinter dem Spitzentrio die Nase vorn, Walscheid wurde Fünfter. Rang sechs ging an den Belgier Bert Van Lerberghe (Sport Vlaanderen).
Nach wechselvollen ersten 60 Kilometern machten sich sich John Mandrysch (Leopard) und ein Begleiter auf und davon. Nach 75 Kilometern zerfiel das Peloton in mehrere Teile. Das erste Feld, das knapp 40 Fahrer umfasste, konnte zur Rennhälfte zu den beiden Spitzenreitern aufschließen. Die große Spitzengruppe um Greipel, Walscheid und Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) wurde aber auf dem Rundkurs von Lichtervelde wieder gestellt.
Den Moment des Zusammenschlusses nutzten die beiden Belgier Guillaume Van Keirsbulck (Wanty-Groupe Gobert) und Jonas Rickaert (Topsport Vlaanderen), um sich nach vorn zu verabschieden. 35 Kilometer vor dem Ziel konnten noch 14 weitere Fahrer zum Spitzenduo aufschließen, aber das Feld saß ihnen im Nacken und fing die Ausreißer wieder ein. Danach gingen Wynants, van Goethem und Devriendt in die Offensive. Das Feld gestand dem Trio fast 45 Sekunden an Vorsprung zu und hatte diesen bis zu Beginn der zehn Kilometer langen Schlussrunde auf eine halbe Minute reduziert.
Allerdings bekamen Lotto Soudal und Sunweb für ihre deutschen Sprinter die Lücke nicht mehr geschlossen, so dass die drei Spitzenreiter den Sieg unter sich ausmachten.
Endstand:
1. Tom Devriendt (Wanty-Groupe Gobert)
2. Maarten Wynants (LottoNL-Jumbo) s.t.
3. Brian van Goethem (Roompot)
4. André Greipel (Lotto Soudal)+0:08
5. Max Walscheid (Sunweb)
6. Bert Van Lerberghe (Sport Vlaanderen)
7. Alexander Geuens (Pauwels Sauzen)
8. Joeri Stallaert (Cibel)
9. Jelle Mannaerts (Terteletto-Isorex)
10. Timothy Dupont (Verandas Willems)
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre