--> -->
04.09.2017 | (rsn) - Miguel Angel Lopez‘ Ausbeute bei den letzten drei Bergankünften der 72. Vuelta a Espana kann sich sehen lassen. Sowohl am Calar Alto am Mittwoch als auch gestern bei der Ankunft in der Sierra Nevada siegte der Astana-Profi in beeindruckender Manier. Und bei der Bergankunft am La Pandera am Samstag musste er sich nur Rafal Majka (Bora-hansgrohe) geschlagen geben. Der Pole siegte nach einem langen Fluchtversuch als Solist, Lopez sicherte sich aus der Favoritengruppe heraus Rang zwei.
"Miguel ist wohl der beste Bergfahrer bei der Vuelta, das machen wir uns mit der Etappenjagd zu Nutze", erklärte Astana-Sportdirektor Bruno Cenghialta nach der Erfolgsserie des Kolumbianers. Und so ganz nebenbei verbesserte sich der Kletterspezialist zudem auf Rang sechs der Gesamtwertung und verdrängte den erklärten Astana-Kapitän Fabio Aru auf Rang sieben.
An einen Rollentausch denkt die Sportliche Leitung allerdings nicht, und auch, dass man im Kampf um den Vuelta-Sieg möglicherweise auf das falsche Pferd gesetzt hat, gesteht man sich bei der kasachischen Mannschaft nicht ein. "Wir wussten, dass sich Miguel Angel gut auf die Vuelta vorbereitet hat, aber Fabio Aru bleibt unser Kapitän für das Rennen", stellte Cenghialta klar.
Dabei war abzusehen, dass Aru in Spanien nach einem kräfteraubenden Sommer nicht mehr in Bestform sein würde. "Fabio ist richtig stark, aber wir müssen auch anerkennen, dass er eine starke Dauphiné fuhr, bei der Tour de France war er bei 100 Prozent, und jetzt kämpft er hier bei der Vuelta. Wir können von ihm nicht verlangen, das ganze Jahr über bei 100 Prozent zu sein", meinte der Italiener.
Warum Astana dann nicht von vorne herein auf Lopez gesetzt hat, der nach einer längeren Verletzungspause im Sommer je eine Etappe der Österreich-Rundfahrt und der Burgos-Rundfahrt gewonnen hatte, bleibt damit unklar. Zumal augenscheinlich auch Aru um seine Form wusste. "Ich bin sicherlich nicht bei 100 Prozent", bestätigte der 27-jährige Sarde. Der einzige einleuchtende Grund, weshalb die Teamleitung Aru wieder auf Gesamtwertung fahren lässt, könnte ein perspektivischer sein. Denn erstmals in seiner Karriere absolviert der Italienische Meister zwei GrandTours in Folge. "Das ist eine sehr wichtige Erfahrung für mich und ich bin sehr zufrieden, wie mich schlage", erklärte Aru, fügte allerdings auch an: "Wir sind am Sonntag für Miguel Angel gefahren und ich bin sehr glücklich, dass er gewonnen hat. Gratulation."
Angesichts der gegensätzlich verlaufenden Formkurven der beiden Stars könnte es an den verbleibenden Tagen der diesjährigen Vuelta allerdings durchaus sein, dass Lopez nochmals zum Zug kommt. Ausbremsen wird Astana den "Superman", wie er genannt wird, jedenfalls nicht. Der 23-jährige Südamerikaner liegt nämlich nur noch 43 Sekunden vom dritten Platz entfernt.
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) – Nach den ersten 13 Renntagen der Vuelta a Espana kann man bei Red Bull – Bora – hansgrohe guten Mutes aufs das Abschneiden der Doppelspitze zurückblicken. Jai Hindley steht nach dem Ang
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig