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03.09.2017 | (rsn) - Wie sagten sie gestern doch gleich? Nur noch 1 Tag bis zum Ruhetag. Daher wollten es heute nochmal alle wissen und offensichtlich auch jeder in der Gruppe sein.
Ich sprang auch das ein oder andere Mal mit, war aber (im Nachhinein Gott sei Dank) nicht mit dabei. Astana organisierte sofort die Verfolgung und bereits in der Anfahrt zur ersten Tagesschwierigkeit war das Tempo extrem hoch. Dementsprechend explodierte das Feld auch gleich in den ersten Rampen von Berg Nummer 1.
Ich fand direkt meinen Rhythmus und überquerte die Kuppe nur 6 Minuten hinter der Spitze in einer guten Gruppe. In der Abfahrt sprang dann aber meine Kette ab und verklemmte sich so blöd, dass ich anhalten musste. Den Anschluss an meine Gruppe verlor ich natürlich. Danach nahm ich Vollgas die Verfolgung auf und kam auch tatsächlich wieder zurück, aber fuhr mir dabei ordentlich einen in den Schuh, sodass ich gleich zu Beginn des Schlussaufstiegs dafür bezahlen musste. Ich ließ abreißen und versuchte mich in den steilen Rampen irgendwie zu erholen.
Eine nette Geste der Rennleitung war es die 30km hoch in die Sierra Nevada in 2 Bergwertungen aufzuteilen. Somit fuhren wir also nicht einmal 30, sondern einmal 9 und einmal 18km bergauf. Um ehrlich zu sein habe ich die Abfahrt dazwischen vergeblich gesucht…
Etwa 10km vor dem Ziel sah ich dann aber endlich wieder etwas Licht am Ende des Tunnels und kam langsam zurück. Nach drei harten Kilometern konnte ich wieder zu meiner Gruppe aufschließen. Am Ende hätte ich mir sogar noch etwas mehr Zeit lassen können, denn das Zeitlimit stellte keine Gefahr da…
Mal abgesehen von dem mörderischen Profil war die heutige Etappe anders als alle anderen: Da nun ein Megatransfer in den Norden Spaniens ansteht, ist unser Teambus gleich nach dem Start losgefahren in Richtung Hotel. Uns Fahrer erwartete nur ein Teamauto mit zwei Betreuern an der Ziellinie. Geduscht haben wir uns im örtlichen Sportzentrum. Jetzt im Moment befinde ich mich in einem der Busse, die von der Organisation zur Verfügung gestellt werden. Mit diesen werden wir zum Flughafen nach Granada verschifft, wo ein Charterflug auf uns wartet. Vom Zielflughafen in Lorono geht es dann erneut mit Bussen der Organisation ins 1h entfernte Teamhotel.
Und da wir im Schritttempo die 30km nach Granada fahren, steht eins fest: So ganz bald sind wir noch nicht angekommen… Aber immerhin ist morgen Ruhetag und wir können ausschlafen, haben sie gesagt ;)
Euer Nico
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