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30.08.2017 | (rsn) - Die Vuelta kann wohl nicht unter normalen Wetterbedingungen stattfinden. Nach einer ersten Woche bei Temperaturen um die 40 Grad war nach der gestrigen Etappe auch der heutige Tag verregnet.
Wie auch gestern schon ging es zu Beginn gleich richtig zur Sache und es dauerte wieder ewig bis die Gruppe dann endlich stand. Wir hatten mit Romain Bardet einen Mann vorne und hofften heute auf den Etappensieg.
Leider war aber vorne ein Fahrer mit nur 6 Minuten Rückstand dabei, sodass Sky nie viel Spielraum ließ. Zu allem Übel hatte sich Orica dann auch noch diese erste richtige Bergetappe ausgesucht, um mal zu zeigen was sie drauf hatten.
Dies geschah nicht nur zum Leidwesen der Ausreissergruppe um Romain, sondern auch des ganzen Feldes, denn es war unglaublich schnell in der Anfahrt zum großen Finale mit zwei mörderischen Anstiegen.
Gleich zu Beginn des Passes waren die steilsten Stücke der Steigung, sodass das Feld direkt in mehrere Gruppen explodierte. Schnell fand jeder seine Gruppe, mit der er sich ins Ziel schleppte.
Ich selber bin ja doch eher der Schlechtwetterfahrer, aber heute muss auch ich sagen dass es extrem zäh war. Sechs Stunden im Dauerregen und nur 10 Grad an der Ziellinie hinterlassen definitiv Spuren; vor allem wenn die Etappe auf 2100m ü.n.N. endet…
Froh endlich im Bus zu sein - das Eisbad hab ich heute mal ausgelassen;) - haben wir nun den nächsten längeren Transfer vor uns. Auch wenn wir hier richtig viele Kilometer auf dem Rad abspulen, so viel wie wir hier vor und nach den Etappen noch im Bus unterwegs sind bin ich im ganzen Jahr nicht Auto gefahren…
Hasta mañana
Euer Nico
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