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01.09.2017 | (rsn) - Das wird die Sprinter freuen: Die 14. Austragung der Tour of Britain (3. bis 10. September/ 2.HC) ist deutlich weniger bergig als in den vergangenen Jahren - so wurde auf eine Bergankunft verzichtet - und bietet den schnellen Männern gleich sechs Chancen auf einen Tageserfolg. Entscheidend für den Gesamtsieg werden das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren am Donnerstag und die hügelige Vorschlussetappe am kommenden Samstag sein.
Die Tour of Britain startet am Sonntag in Edinburgh. Von dort geht es nach Kelto, wo nach 188 Kilometern trotz dreier Anstiege der 2. Kategorie eine Sprintankunft erwartet wird. Hier kann sich Comebacker Mark Cavendish (Dimension Data) beweisen.
Doch mit dem Australier Caleb Ewan (Orica-Scott), dem zuletzt stark auftrumpfenden Italiener Elia Viviani (Sky), Europameister Alex Kristoff (Katusha-Alpecin), der Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) sowie dem Niederländer Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) hat der Lokalmatador starke Konkurrenz. Da die letzten 300 Meter über Kopfsteinpflaster führen, wird der Sprint zudem eine besondere Note erhalten.
Auch auf der 2. Etappe, die mit 211 Kilometern die längste der Rundfahrt ist und in Blyth zu Ende geht, werden die schnellen Männer auf ihre Kosten kommen. Gleiches gilt für die beiden folgenden Ankünfte in Scunthorpe - wo allerdings die letzten 1500 Meter leicht bergan führen - und Newark-on-Trent.
Für eine erste Selektion im Feld wird auf der 5. Etappe das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Tendring sorgen. Die Kurs ist komplett flach, führt allerdings am Meer entlang, so dass der Wind möglicherweise eine Rolle spielen könnte.
Bei der Generalprobe für die WM in Bergen sind der amtierende Weltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin), sein Landsmann und Teamkollege Nils Politt, der Schweizer Stefan Küng (BMC), der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), der Australier Luke Durbridge (Orica-Scott), der Pole Michal Kwiatkowski, der Weißrusse Vasil Kiryienka (beide Sky), der Niederländer Jos van Emden, der Slowene Primoz Roglic (beide LottoNL-Jumbo), der US-Amerikaner Taylor Phinney (Canondale-Drapac) und der Spanier Jonathan Castroviejo (Movistar) erste Anwärter auf den Sieg. Die Hoffnungen der Briten ruhen auf Geraint Thomas (Sky) und Alex Dowsett (Movistar).
Nach einer weiteren Flachetappe am sechsten Tag, die nach 183 Kilometern in Aldeburgh endet, könnte die 7. Etappe aufgrund des welligen Terrains im Finale möglicherweise die Chance zur Attacke bieten. Vor allem der Cleeve Hill (2. Kat) neun Kilometer vor dem Ziel bietet sich zum Angriff an - zumal zuvor im Etappenverlauf schon zahlreiche Höhenmeter überwunden werden mussten. Hier könnten sich Thomas, Kwiatkowski, Roglic, Boasson Hagen, aber auch Philippe Gilbert (Quick-Step Floors), Gorka Izagirre (Movistar) und Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert) zeigen.
Dagegen kann die 8. und zugleich letzte Etappe, die nach 180 Kilometern in Cardiff zu Ende geht, wieder durchaus als typische Sprinteretappe angesehen werden. Gespannt sein darf man, ob der Waliser Thomas in seiner Heimat noch eine späte Attacke unternehmen wird.
Die Etappen:
Sonntag, 3. September, 1. Etappe: Edenburgh - Kelso, 190km
Montag, 4. September, 2. Etappe: Kielder Water and Forest Park - Blyth, 211km
Dienstag, 5. September. 3. Etappe: Normanby Hall Country Park - Scunthorpe, 177km
Mittwoch, 6. September: 4. Etappe:Â Mansfield - Newark-on-Trent, 164km
Donnerstag, 7. September, 5. Etappe: Tendring - Tendring, 16,2km (EZF)
Freitag, 8. September, 6. Etappe: Newmarket - Aldeburgh, 187km
Samstag, 9. September, 7. Etappe: Hempstead - Cheltenham, 185km
Sonntag, 10. September, 8. Etappe: Worcester - Cardiff, 172km
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