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10.09.2017 | (rsn) – Jetzt tut Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) die Zurücksetzung wegen eines von der Jury als zu riskant eingestuften Sprints auf der 2. Etappe der Tour of Britain (2.HC) richtig weh. Denn der Norweger gewann die Schlussetappe in Cardiff nach einer Attacke drei Kilometer vor dem Ziel und rückte so in der Gesamtwertung noch bis auf acht Sekunden an den Niederländer Lars Boom (LottoNL-Jumbo) heran, der zum zweiten Mal nach 2011 den Rundfahrtsieg feierte.
Wäre Boasson Hagen in Blythe der Etappensieg zugesprochen worden - plus der damit verbundenen zehn Sekunden an Zeit-Bonifikation -, so hätte der 30-Jährige seinen dritten Gesamtsieg unter Dach und Fach gebracht.
So aber blieb es dabei, dass sich Boasson Hagen in Cardiff "nur" über den in Weltklassemanier herausgefahrenen Etappensieg freuen konnte. Nach der späten Attacke aus dem dezimierten Feld heraus fuhr er sich auf dem verwinkelten und durch Regen gefährlichen Stadtkurs einen Vorsprung von fünf Sekunden heraus.
Zwar führte Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors) das Feld noch einmal Boasson Hagen heran, der konnte sich allerdings knapp vor dem Argentinier ins Ziel retten. "Es fühlt sich gut an, endlich den Sieg eingefahren zu haben. Wir hatten schon vor der Etappe den Plan, dass ich zwei oder drei Kilometer vor dem Ziel attackieren würde. Jetzt bin ich froh, dass ich noch Zweiter im Klassement geworden bin. Ich bin glücklich, diese Woche noch so zu Ende gebracht zu haben", sagte Boasson Hagen nach dem Rennen
Das Podium der Schlussetappe komplettierte mit Europameister Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) ein weiterer Norweger. Jonas Koch (CCC Sprandi) wurde als bester Deutscher Neunter.
Im Gesamtklassement behielt Boom acht Sekunden Vorsprung auf Boasson Hagen und zehn auf Stefan Küng (BMC). Tony Martin (Katusha-Alpecin) schloss die Rundfahrt mit 25 Sekunden Rückstand auf Rang acht ab.
Trotz diverser Attacken blieb das Peloton bis zum ersten Zwischensprint beisammen, den Boasson Hagen vor Kwiatkowski und Küng gewann. Der Schweizer rückte damit bis auf sieben Sekunden an Spitzenreiter Boom heran.
Durch das hohe Tempo im Feld formierte sich schließlich eine knapp 50 Fahrer starke Spitzengruppe, die nach 50 Kilometern fast eine Minute Vorsprung hatte. Beim Kilometer 100 betrug der Abstand bereits mehr als acht Minuten, so dass klar war, dass der Tages- und Gesamtsieger aus der 35 Fahrer umfassenden Spitze kommen würde. Den zweiten Sprint des Tages entschied erneut Boasson Hagen zu seinen Gunsten, allerdings belegte Boom diesmal Rang zwei und baute seinen Vorsprung gegenüber Küng wieder auf zehn Sekunden aus.
An der darauf folgenden letzten Bergwertungen setzten sich Mark Stewart (An Post) und Gorka Izagirre (Movistar) aus der Gruppe ab und fuhren sich einen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. Obwohl das Duo gut harmonierte, war die Flucht acht Kilometer vor dem Ziel beendet.
Beim letzten Zwischensprint des Tages sieben Kilometer vor dem Ziel sicherte sich Boom hinter Kwiatkowski zwei weitere Bonussekunden, Küng als Dritter holte sich noch eine Sekunde. Als es schließlich nach einer Sprintentscheidung in Cardiff aussah, wagte Boasson Hagen noch einen Angriff auf das Grüne Trikot. Der misslang zwar, dafür aber konnte der Dimension Data-Kapitän sich über seinen zehnten Saisonsieg freuen.
Tageswertung:
1. Edvald Boasson Hagen (Dimension Data)
2. Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors) s.t.
3. Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin)
4. Luka Mezgec (Orica-Scott)
5. Brenton Jones (JLT Condor)
Endstand:
1. Lars Boom (LottoNL-Jumbo)
2. Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) +0:08
3. Stefan Küng (BMC) +0:10
4. Victor Campenaerts (LottoNL-Jumbo) +0:13
5. Michal Kwiatkowski (Sky) +0:18
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