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15.08.2017 | (rsn) - Bei der am Samstag in Nimes beginnenden Vuelta a Espana wollte Sky Mikel Landa ohnehin nicht einsetzen. Es wäre seine dritte Grand Tour in dieser Saison gewesen - zu viel für einen Klassementfahrer. Doch nun steht fest: Der Gesamtsieg bei der Burgos-Rundfahrt vor wenigen Tagen dürfte das letzte Etappenrennen des 27-jährigen Spaniers in den Farben des britischen Rennstalls gewesen sein. Denn ab 2018 steht Landa bei Movistar unter Vertrag.
"Das sind für uns tolle Neuigkeiten", wird Movistar-Teamchef Eusebio Unzue in einer Pressemitteilung des spanischen Rennstalls zitiert. "Er ist noch immer ein junger Fahrer und mit allem was er gezeigt hat, sollte er derjenige sein, der den spanischen Radsport in den nächsten Jahren anführt."
Landa, dessen Stern als Mann für große Rundfahrten beim Giro 2015 aufging, als er hinter Alberto Contador und seinem Astana-Teamkollege Fabio Aru Dritter wurde, fuhr in den vergangenen beiden Jahren für Sky. Dort sollte er beim Giro 2016 als Kapitän auf Sieg fahren, musste dann aber auf der 10. Etappe aussteigen.
Seitdem bekleidete er bei den großen Rundfahrten nur noch Helferrollen - zunächst für Chris Froome bei der Tour 2016, dann für Geraint Thomas beim Giro 2017, wo er nach dem Ausstieg des Briten freie Fahrt bekam und das Bergtrikot gewann. Bei der Tour kletterte er als Edelhelfer von Froome im Juli auf Gesamtrang vier und verpasste das Podium nur um eine Sekunde.
Nun will der Baske zurück in eine Kapitänsrolle schlüpfen. Ob das im kommenden Jahr bereits bei der Tour de France sein wird, dazu äußerte sich das Movistar-Team allerdings noch nicht. Bislang gehörte diese Rolle Nairo Quintana, der noch bis einschließlich 2019 Vertrag bei den Spaniern hat. In diesem Jahr enttäuschte der Kolumbianer in Frankreich mit Rang 12. Doch dafür hat er mit dem Double-Versuch aus Giro und Tour eine gute Ausrede - an dieser Herausforderung sind schließlich schon Andere gescheitert.
2018 wird man mit Quintana wieder auf dem Podium rechnen müssen, sollte er seinen Saison-Höhepunkt bei der Tour setzen. Die Frage ist: In welchen Farben? Seit Wochen halten sich Gerüchte, der Kolumbianer könne trotz noch laufenden Vertrages vor dem Absprung bei Movistar stehen. Doch sein Manager Giuseppe Acquadro erklärte Cycling Weekly vor wenigen Tagen, dass sein Klient seinen Vertrag erfüllen werde.
Landa oder Quintana? Unzue und sein Team scheinen 2018 die Qual der Wahl zu haben. Zumal da ja auch noch Alejandro Valverde ist. Zweifelsfrei soll Landa die Nachfolge seines im April 38 Jahre alt werdenden Landsmannes antreten. Denn natürlich ist es für das einzige spanische WorldTour-Team wichtig, den größten spanischen Rundfahrer in seinen Reihen zu haben.
Doch für 2018 stellt sich nun die Frage: Wer von den drei großen Rundfahrt-Assen im Kader darf bei welcher Rundfahrt ran und wer muss sich bei der Tour dann doch als Edelhelfer unterordnen?
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