--> -->
03.08.2017 | (rsn) - Nach fünf Jahren beim deutsch-niederländischen Team Sunweb zieht es Georg Preidler zur Saison 2018 zur französischen FDJ-Equipe Im Interview mit radsport-news.com spricht der 27-jährige Österreicher über den Wechsel, seine Rolle und Ziele bei seinem neuen Arbeitgeber.
Sie werden künftig für das französische Team FDJ fahren. Warum verlassen Sie das Team Sunweb?
Preidler: Ich habe einfach gemerkt dass ich mich bei Sunweb nicht mehr weiter entwickle und eine neue Herausforderung brauche. Irgendwie habe ich über die Jahre auch verlernt Rennen zu fahren, da die Strategie bei uns meistens sehr defensiv ist. Ich freue mich darauf, mal wieder in Fluchtgruppen gehen zu können oder aktiv in einem Finale mitzuwirken.
Mit Bernhard Eisel fuhr, wenn auch vor langer Zeit, schon einmal ein Österreicher bei FDJ. Haben Sie sich bei ihm über das Team, die Struktur und Chef Marc Madiot erkundigt?
Preidler: Ich habe mit Bernie über FDJ gesprochen und er hat mir sehr viel Gutes von dort berichtet. Ebenso bin ich wieder mit Tobias Ludvigsson, einem meiner besten Freunde im Peloton, als Teamkollege unterwegs
Wie fällt Ihre Bilanz der fünf Jahre bei Sunweb aus?
Preidler: Ich war viele Jahre sehr glücklich bei Sunweb und werde meine Teamkollegen vermissen. So manch andere Anschauungsweisen werden mir wahrscheinlich nicht fehlen, aber jedes Team hat seine Vor- und Nachteile. Aus sportlicher Sicht war alles super bei Sunweb und an den diesjährigen Erfolgen kann man sehen, dass dieses Team sehr professionell arbeitet. Mir persönlich ist leider ein Sieg bei einem großen Rennen verwehrt geblieben, aber daran werde ich bei meiner neuen Mannschaft arbeiten.
Welche Rolle werden Sie bei FDJ spielen?
Preidler: FDJ hat mich als dritten Man hinter Pinot und Reichenbach geholt. Ich soll bis ins Finale kommen und die beiden so gut als möglich unterstützen. Diese Aufgabe ist mir förmlich auf den Leib geschneidert, aber ich werde auch meine Freiheiten bekommen.
Was haben Sie sich jetzt noch für das letzte Saisondrittel vorgenommen?
Preidler: Leider laboriere ich gerade an einer Achillessehnenentzündung und hoffe, dass diese schnell abklingt, so dass ich nächste Woche fit bei der BinckBank-Tour starten kann. Danach fahre ich noch die beiden WorldTour-Rennen in Kanada und das World Tour Rennen in China Ende Oktober.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Genau eine Woche vor dem Start des Giro d’Italia 2025 (9. Mai – 1. Juni) haben die Organisatoren die vorläufige Startliste der ersten Grand Tour des Jahres veröffentlicht. Im albanischen
(rsn) - Mit einer späten Attacke hat Jay Vine (UAE Team Emirates – XRG) die 3. Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Australier griff auf dem letzten Kilometer des kurzen Schlussanstiegs in Cos
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) - Insgesamt 17 Rennen wurden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt ausgetragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern, die inzwischen parallel auch Frauenrennen veranstalten, fehlen die Frauen in
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessis
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die turbulent verlaufene 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus eine