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02.08.2017 | (rsn) - Ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags verlässt der Franzose Warren Barguil das deutsche Sunweb-Team und kehrt in seine Heimat zurück, wo er künftig für den Zweitdivisionär Fortuneo-Oscaro fahren wird. Das Team gab die durchaus überraschende Neuigkeit am Mittwoch auf seiner Website bekannt. Die Verpflichtung des Bergkönigs und zweimaligen Etappengewinners der diesjährigen Tour de France gehört damit zu den großen Transfercoups dieses Sommers, zumal Barguil wohl auch auf der Liste deutlich größerer Teams wie etwa Sky gestanden haben soll.
"Ich bin sehr glücklich, zum Fortuneo-Oscaro-Team dazuzustoßen. Ich habe seine Entwicklung in den vergangenen Jahren beobachtet und die letzte Tour de France hat gezeigt, dass es ein sehr solides Kollektiv ist“, wurde der 25-jährige Bretone zitiert. Eine besondere Rolle bei der Entscheidung, in die Bretagne zurückzukehren, spielte wohl Teamchef Hubert, der die Mannschaft perspektivisch verstärken möchte. "Emmanuel hat verstanden, wie ich weiter an dem Bild arbeiten möchte, das ich bei der vergangenen Tour de France in der Lage war abzugeben: mein natürliches Temperament als das eines angriffslustigen Fahrers sprechen zu lassen.“
Dieses Bild gab auch Fortuneo-Oscaro bei der Tour de France ab, wo das Team immer wieder Fahrer in Ausreißergruppen platzieren konnte. Wenn es auch zu keinem Etappensieg reichte, so erwarb sich das Aufgebot, in dem sich mit dem Franzosen Élie Gesbert der jüngste Tour-Starter befand, einen sehr guten Ruf.
Wie Teamchef Huber nun erklärte, passe Barguil mit seiner Fahrweise bestens zu den "Werten“, die seinen Rennstall auszeichneten. "Das gesamte Fortuneo-Oscaro-Team ist ungeheuer stolz, die Ankunft eines großen Champions wie Warren zu erleben. Er wird auf das Verlangen und die kollektive Stärke eines Teams zählen können, das seit langem darauf wartet, einen starken Leader zu unterstützen, der die größten Rennen auf internationaler Ebene gewinnen kann ", kommentierte der Franzose den Wechsel.
Barguil selber, der seine gesamte bisherige Karriere beim Sunweb-Rennstall verbrachte, wo er 2013 Profi wurde - damals hieß das Team noch Argos-Shimano - betonte, wie wichtig ihm der "die bretonische DNA“ des Teams sei. "Überflüssig zu sagen, dass dies auch viel zählt. Das Projekt, das wir zusammen verfolgen, ist mittelfristig ausgelegt, weshalb wir Schritt für Schritt arbeiten und auch die Dinge nicht ändern, die gut laufen“, fügte er an.
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