--> -->
13.07.2017 | (rsn) - Andere Etappe, dasselbe Ende. Marcel Kittel hat heute wieder gezeigt, wie überlegen er bei dieser Tour ist. Allerdings hat Maciej Bodnar den Sprinterteams am Mittwoch eine ganz harte Nuss zu knacken gegeben.
Quick-Step musste diesmal schon früh in die Verfolgung, um das Loch zuzufahren, und als Bodnar fünf, sechs Kilometer vor dem Ziel noch immer rund eine halbe Minute Vorsprung hatte, sind sie im Feld nervös geworden und Quick-Step hat die Hilfe der anderen Teams gebraucht. Sunweb und Katusha-Alpecin haben das dann übernommen und Kittel - natürlich unbeabsichtigt - dabei geholfen, das Ding zu gewinnen.
Dabei musste Marcel sogar noch einen Bogen um den ausscherenden Bodnar fahren, als der knapp 300 Meter vor dem Ziel gestellt war - und dennoch schießt er auch diese Etappe ganz überlegen ab. Wenn's läuft, dann läuft's.
Die anderen Teams müssten sich mal was anderes ausdenken als immer wieder den Sprint nach Programm zu fahren, denn gegen einen Kittel in dieser Verfassung ist so nichts auszurichten.
Aber auch hier muss man sehen, dass es kaum reine Sprintermannschaften gibt, und etwa eine Mannschaft wie LottoNL-Jumbo ja auch einen Klassementfahrer (George Bennett) hat, den es ab Donnerstag zu unterstützen gilt. Und deshalb wohl war den anderen Teams vor den beginnenden Bergetappen an keiner schneller Etappe gelegen.
Apropos LottoNL-Jumbo: Sprinter Dylan Groenewegen hat sich den zweiten Platz dadurch gesichert, indem er sich Kittels Hinterrad schnappte. Endlich machte das mal einer, dachte ich mir bei der TV-Übertragung, denn bei den anderen Sprinteretappen war bisher immer "leer“ gewesen. Und auch wenn der junge Niederländer chancenlos war, so hat er doch alles richtig gemacht.
Bei André Greipel lief es auch heute wieder nicht. "Gringo" bräuchte dringend mal ein Erfolgserlebnis, aber das ist leicht gesagt. Noch bleiben ihm ein paar Chancen, und wer André kennt, der weiß, dass er bis zum letzten Tag kämpft (so wie im vergangenen Jahr). Es macht keinen Sinn, mitten in einer noch laufenden Rundfahrt jetzt alles in Frage zu stellen. Nach der Tour wird sich das Team zusammensetzen und besprechen, woran es lag.
Aber André traue ich auch zu, dass er auf einer mittelschweren Etappe in eine Fluchtgruppe geht und aus der heraus um den Sieg kämpfen kann.
(rsn) - Die Kittel-Festspiele gehen weiter. Keine Frage: Marcel strotzt nur so vor Stärke und Selbstbewusstsein. Auch heute war er im Sprint eigentlich wieder zu weit hinten, aber dann macht er auch
(rsn) - Wenn´s läuft, dann läuft´s! Und man siegt auch dann, wenn vorher nicht alles perfekt gelaufen ist. Damit will ich nicht sagen, dass Marcel Kittel bei seinem dritten Etappensieg etwas falsc
(rsn) - Kittel ist sehr stark. Das hat er auch mit seinem Sieg in Troyes gestern wieder bewiesen. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich ihn 500 Meter vor dem Ziel schon abgeschrieben. Ich habe mir die Aufze
(rsn) - Solche Situation wie gestern zwischen Peter Sagan und Mark Cavendish gibt es im Radsport, nicht permanent, aber doch sehr oft. Nun hat die Tour ein Millionenpublikum und dadurch auch sehr viel
(rsn) - Mit weit ausgebreiteten Armen raste Marcel Kittel in Lüttich über die Ziellinie. Ein schönes Bild. Es ist herrlich, wenn ein Deutscher eine Etappe gewinnt, die in Deutschland vor so vielen
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o