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20.02.2017 | (rsn) – In einem Interview mit der Zeitung The Telegraph hat Michael Barry Vorwürfe gegen sein ehemaliges Team Sky erhoben. Wie der Kanadier behauptete, habe sich die Teamleitung beim Einsatz von Medikamenten in einer "Grauzone“ bewegt, die seiner Meinung nach ethisch nicht vertretbar gewesen sei.
Barry gab an, beobachtet zu haben, wie junge Sky-Fahrer in erheblichem Umfang Schlaftabletten und das Schmerzmittel Tramadol zu sich genommen hätten. Seiner Aufforderung, dass die Teamärzte darauf reagieren sollten, sei nicht entsprochen worden. Nach Barrys Angaben verwendeten die Profis die Medikamente, um besser mit den Härten des professionellen Radsports fertigzuwerden.
Die Sky-Teamleitung hatte zwar bereits 2013 den Einsatz von Schmerzmitteln zugegeben, allerdings sei dies nur "minimal“ geschehen. Später forderte das Management ein Verbot der Medikamente. Weder Schlaftabletten noch Tramadol stehen auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA. Neben Barry haben auch Fahrer wie David Millar, Thomas Dekker oder Luca Paolini zugegeben, in ihrer Karriere Schlaftabletten zu sich genommen zu haben.
Barry betonte, dass er den Einsatz solcher Medikamente für unethisch halte. "Die Sache mit Doping ist, dass es ein Schwarz und ein Weiß gibt", sagte der 41-Jährige, der von 2010 bis 2012 für Team Sky fuhr, ehe er in Folge eines Dopinggeständnisses, das sich auf seine Zeit bei US Postal bezog, entlassen wurde. Team Sky habe zwar nicht die Grenze zum Verbotenen überschritten. "Sie haben nicht gedopt, aber es gibt eine Grauzone. Die Verwendung von Schmerzmitteln fällt in diese Grauzone“, sagte Barry.
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