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16.02.2017 | (rsn) - Thibaut Pinot (FDJ) hat im vergangenen Jahr seine Zeitfahrfähigkeiten deutlich verbessert - Lohn war etwa der Französische Meistertitel in dieser Disziplin. Doch am Donnerstag auf der Königsetappe der 63. Andalusien-Rundfahrt (2.HC) bewies der 26 Jahre alte Franzose, dass er von seinen Kletterkünsten nichts eingebüßt hat.
Pinot entschied nach einer beeindruckenden Aufholjagd am Alto Peña del Águila das zweite Teilstück der Ruta del Sol vor Alberto Contador (Trek-Segafredo) für sich und sprach danach von einem "ganz speziellen Moment. Er (Contador) ist ein fantastischer Kletterer und ich habe viel von ihm gelernt. Ihn zu schlagen ist wirklich speziell.“
Pinot kämpfte sich im Schlussanstieg zunächst an den Spanier, der auf den letzten drei Kilometern attackiert hatte, Meter um Meter wieder heran und schloss knapp 500 Metern vor dem Ziel zu dem Spitzenreiter auf. Mit einem entschlossenen Antritt ließ er kurz darauf den sichtlich ermatteten Contador hinter sich, um seinen ersten Sieg seit dem vergangenen Juni bei der Französischen Zeitfahrmeisterschaften zu feiern.
"Ich konnte meine Kräfte im Anstieg kalkuliert einsetzen und habe mich sicherlich deutlich besser gefühlt als auf Etappe 1“, sagte Pinot im Ziel den Reportern und gab zu: "Als Contador angriff, habe ich ein bisschen gelitten. Aber als ich dann an den anderen Fahrern vorbeigefahren bin, hat das meiner Moral einen großen Schub gegeben.“
Genau entgegengesetzt waren Contadors Empfindungen. Als er knapp drei Kilometer vor dem Ziel seine Attacke ritt, konnte ihm zunächst niemand folgen. Doch je stärker Pinot aufkam, umso schwächer schien der Trek-Kapitän zu werden. Im Ziel gestand Contador ein: "Vielleicht bin ich zu früh gegangen, es gab starken Gegenwind, aber ich wollte sichergehen, dass meine Attacke erfolgreich sein würde.“ Das war sie zunächst auch, doch Contador hatte nicht mit dem furiosen Pinot gerechnet und war wohl auch demoralisiert, als der zu ihm aufschloss. "Der Anstieg war letztlich etwas zu lang für mich, dennoch war ich überrascht, dass Pinot mich eingeholt hat“, fügte er an. "Es hat mir sicherlich nicht geholfen, den Berg nicht zu kennen, wenn ich vielleicht allein auf die letzten 200 Meter gegangen wäre, hätte ich gewonnen.“
So musste Contador sich zwei Sekunden hinter Pinot mit Rang zwei begnügen, löste aber seinen Landsmann Alejandro Valverde (Movistar), der mit sieben Sekunden Rückstand ins Ziel kam, an der Spitze der Gesamtwertung ab, in der er nun drei Sekunden vor Pinot und jeweils fünf vor Titelverteidiger Valverde und Ion Izagirre (Bahrain-Merida) liegt, dem dritten aussichtsreichen Spanier.
Angesichts der knappen Abstände wird das morgige Einzelzeitfahren von Cordoba, zumal es nur über zwölf Kilometer führt, zu einer extrem spannenden Angelegenheit. "Es wird eine richtige Schlacht“, prognostizierte Pinot und fügte mit Blick auf die drei Spanier an: "Wir bewegen uns in Sachen Zeitfahren alle mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau und liegen von den Zeiten her nahe beieinander. Es wird also hart werden.“
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