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15.11.2016 | (rsn) - Androni Giocattoli-Teamchef Gianni Savio will nach seinem durch den Italienischen Radsportverband erfolgten Freispruch von Vorwürfen illegaler Machenschaften rund um die Anbahnung von Fahrer-Verträgen den Haupt-Belastungszeugen Matteo Mammini wegen Verleumdung verklagen.
Der Amateurfahrer hatte gegenüber dem Corriere della Sera erklärt, er sei aufgefordert worden, 50.000 Euro für einen Platz in Savios Rennstall zu zahlen. Bekräftigt wurden Mamminis Vorwürfe von einem anonym bleiben wollenden Fahrer-Vermittler. Dagegen behauptet Savio, dass er lediglich den Wünschen von Sponsoren nachkäme, bestimmte Fahrer zu verpflichten, aber niemals von einem Geld für einen Vertrag gefordert habe.
Der Generalanwalt des Italienischen Olympischen Komitees CONI sah die Vorwürfe offenbar als so gravierend an, dass er Sperren für Savio (eineinhalb Jahre), Bardiani-CSF-Team-Manager Bruno Reverberi (zwei Jahre) sowie für Angelo Citracca (Wilier-Southeast) forderte. Der Italienische Radsportverband dagegen sprach das Trio frei. Die ausführliche Urteilsbegründung steht noch aus.
Savio betonte gegenüber cyclingnews.com, dass er sich keines Vergehens schuldig gemacht habe und deshalb rechtlich gegen Mammini vorgehen werde. Dessen Vorwürfe seien aus Rache darüber erfolgt, dass er den Fahrer im Jahr 2013 nicht verpflichtet habe, so Savio. "Aus dem, was ich gesagt habe, folgt unzweifelhaft, dass Mammini nur gelogen hat, um mir zu schaden. Abgesehen von dem Freispruch sind die Schäden an Image und Medien, die ich erlitten habe, riesig“, fügte er an.
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