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06.11.2016 | (rsn) – Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) hat beim hansgrohe Superprestige seine Weiße Weste bewahrt und mit dem dritten Sieg im dritten Rennen der Cross-Serie die Führung in der Gesamtwertung ausbauen können.
Der 21-jährige Niederländer landete am Sonntag im belgischen Oostkamp/Ruddervoorde einen letztlich ungefährdeten Solo-Coup und verwies Weltmeister Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) aus Belgien mit 29 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Da dessen Landsmann Laurens Sweeck (ERA-Circus/+0:54) sich den dritten Platz sicherte, war das Podium identisch mit dem der ersten beiden Läufe in Gieten und in Zonhoven.
Auch in Oostkamp/Ruddervoorde entwickelte sich ein Duell zwischen den aktuell besten Cross-Spezialisten der Welt, wobei van der Poel den deutlich schlechteren Start hatte. Nach der ersten von neun Runden wurde er nur auf Rang acht geführt, arbeitete sich dann allerdings schnell an die dritte Position vor und zog eingangs der 3. Runde sogar an Van Aert vorbei, der sich schon früh an die Spitze gesetzt hatte.
Doch der nur ein Jahr ältere Belgier schaffte wieder den Anschluss und übernahm in der 4. Runde noch einmal die Führung, van der Poel hielt allerdings das Hinterrad des Weltmeisters. Schon früh war klar, dass die Entscheidung nur zwischen den beiden Youngstern fallen würde, denn Sweeck wies in der 5. Runde bereits eine knappe halbe Minute Rückstand auf.
Van der Poel wartete bis zur 6. Runde, ehe er mit einer erneuten Attacke Van Aert abschüttelte, als der die Box ansteuerte um das Rad zu wechseln. Richtig absetzen konnte sich der Niederländer nicht, die große Hoffnung der Belgier blieb mit sechs Sekunden Rückstand in Schlagdistanz, als es in die vorletzte Runde ging.
Hier musste van der Poel nochmals eine Schrecksekunde überstehen, als er auf glitschigem Boden in einer Kurve wegrutschte, sich aber schnell wieder aufs Rad schwang und seinen Vorsprung gegenüber Van Aert, der nur kurzzeitig aufschließen konnte, wieder ausbaute.
In der Schlussrunde ereilte auch Van Aert das Pech, als ihm auf der Kuppe eines der zahlriechen kurzen Anstiege die Kette herunterfiel. Gleiches war ihm bereits in Gieten passiert, als er Seite an Seite mit van der Poel den letzten Aufstieg hochgerannt war. Das kostete ihn damals den möglichen Sieg. Diesmal aber spielte das Malheur keine entscheidende Rolle, und da sein Vorsprung gegenüber Sweeck komfortabel war, geriet auch Van Aerts zweiter Platz nicht mehr in Gefahr, wenn auch der Rückstand gegenüber dem souveränen van der Poel im Ziel auf eine kappe halbe Minute angewachsen war.
Im Gesamtklassement kommt van der Poel auf nunmehr 45 Zähler und hat damit drei mehr als sein schärfster Widersacher Van Aert auf dem Konto. Sweeck folgt mit 39 Punkten auf Rang drei.
Ergebnis:
1. Mathieu van Der Poel (Beobank-Corendon)
2. Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) +0:29
3. Laurens Sweeck (ERA-Circus) +0:54
4. Kevin Pauwels (Marlux-Naopleon Games) +1:09
5. Jens Adams (Crelan-Vastgoedservice) +1:22
6. Toon Aerts (Crelan-Vastgoedservice) +1:52
7. David van der Poel (Beobank-Corendon) +2:00
8. Tim Merlier (Crelan-Vastgoedservice) +2:07
9. Klaas Vantornout (Marlux-Naopleon Games) +2:11
10. Dieter Vanthourenhout (Marlux - Napoleon Games) +2:13
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