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03.10.2016 | (rsn) - Mark Cavendish (Dimension Data) musste den Start beim Sparkassen Münsterland Giro am Sonntag kurzfristig absagen. Ein Magen-Darm-Infekt stoppt den Briten und setzt nun auch ein Fragezeichen hinter dessen WM-Ambitionen in Katar. Das erklärte Cavendishs Dimension-Data-Teamchef Rolf Aldag radsport-news.com vor dem Start des Münsterland Giros.
"Er sollte und wollte hier starten und hatte auch einen Flug", so Aldag. "Aber er ist beim GP Beghelli (am 25. September, Anmerkung der Redaktion) nach 70 Kilometern komplett platt ausgestiegen. Dann war er beim Arzt und ist mit Magen-Darm-Problemen sechs Tage kein Rad gefahren. Da wird es auch für die WM jetzt etwas dünn. Es sind Tag-zu-Tag-Entscheidungen, ob er Paris-Bourges und Paris-Tours fährt. Wenn nicht, dann kann man es eigentlich schon fast knicken."
In 13 Tagen kämpfen die besten Sprinter der Welt in Doha um den WM-Titel - ausgerechnet in Doha, muss man im Fall von Cavendish jetzt sagen. Denn angesichts der zu erwartenden Hitze von zwischen 35 und 40 Grad bei den Weltmeisterschaften wiegt ein Substanzverlust durch einen Magen-Darm-Infekt doppelt schwer. "Er sagt: 'Ich bin super schlank. Am Gewicht wird's garantiert nicht scheitern'", so Aldag über den Spaßvogel von der Isle of Man, der seit zwei Tagen aber immerhin schon wieder auf dem Rad sitze.
"Auf der anderen Seite denkt man zurück an Kopenhagen (wo Cavendish 2011 Weltmeister wurde, d. Red.), als er in der Vorbereitung nach zwei Tagen mit hochrotem Kopf aus der Vuelta ausgestiegen ist und gar nichts ging. Solche Sachen kann er tierisch schnell rumdrehen", erklärte Aldag aber auch, dass es noch guten Grund zur Hoffnung gebe. Damals lagen 33 Tage zwischen dem Vuelta-Ausstieg und dem WM-Titel - inklusive neuntägiger Tour of Britain mit zwei Etappensiegen - diesmal wären 21 Tage zwischen GP Beghelli und Straßenrennen von Doha, aber mit höchstens noch zwei Renntagen in Frankreich.
Bevor ihn seine Gesundheit stoppte, fuhr Cavendish einen starken Giro della Toscana, wo er Gesamtsechster wurde. "Da war er noch dabei, als nur noch 40 Mann in der Gruppe waren und hatte keine Probleme - sah gut aus", so Aldag. Bei der Tour of Britain allerdings, seinem ersten Renneinsatz seit den vier Etappensiegen bei der Tour de France, konnte er Anfang September in keinem einzigen Sprint mitmischen.
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