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26.09.2016 | (rsn) – Die Kritik an den von der russischen Hackergruppe "Fancy Bears“ veröffentlichten medizinischen Ausnahmegenehmigungen (TUE, Therapeutic Use Exemption), die Bradley Wiggins in den Jahren 2011 und 2013 für das Steroid Triamcinolon erhalten hat, reißt nicht ab. Nun bezweifelte auch Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) Wiggins‘ Erklärungen, er habe zur Behandlung seiner Asthma-Erkrankung das Medikament benötigt.
"Es ist schon sehr seltsam, dass Wiggins die Behandlung jedesmal in derselben Periode erhielt“, sagte der Niederländer seinem Lokalblatt De Limburger. Wiggins hatte jeweils vor der Tour 2011 und 2012 sowie vor dem Giro 2013 Ausnahmegenehmigungen für Triamcinolon erhalten, das ihm intravenös verabreicht wurde.
Auch dazu äußerte sich Dumoulin zweifelnd. "Offenbar wirken Wiggins Injektionen wochenlang. In dem Fall sollte man aber auch wochenlang nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Diese Sache stinkt!“, sagte der Silbermedaillengewinner des Olympischen Zeitfahrens von Rio.
Der 25-Jährige betonte, dass er in seiner Karriere noch nie eine TUE für einen Wettkampf bekommen habe, auch wenn das die Regeln erlaubten. "Ich habe einmal einen Inhalator gebraucht, aber dafür brauchte ich keine Erlaubnis“, sagte Dumoulin und sprach sich dafür aus, dass Fahrer, die TUE benötigten, diese auch veröffentlichen sollten. "Dann gibt es keinen Ärger, jeder weiß, was du machst, auch wenn es der medizinischen Vertraulichkeit zuwider läuft. Scheinbar verleitet es die Fahrer dazu zu betrügen, wenn man es nicht veröffentlicht. Wenn das (eine Veröffentlichung) dazu beiträgt, näher an einen sauberen Sport zu kommen, bin ich dafür.“
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