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14.09.2016 | (rsn) – Lennard Kämna hat nach einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenden Saison in die Erfolgsspur zurückgefunden und bei den Straßen-Europameisterschaften im französischen Plumelec nach einem starken Auftritt im Zeitfahren der U23 die Goldmedaille gewonnen. Auf der 25 Kilometer langen Strecke, die nach einer 1,7 Kilometer langen und im Schnitt 6,2 Prozent steilen Schlusssteigung an der Côte de Cadoudal endete, setzte sich der 20-Jährige fünf Tage nach seinem Geburtstag in der Zeit von 33:59 Minuten durch und feierte seinen ersten Sieg in diesem Jahr.
Kämna war 30 Sekunden schneller als Italiener Filippo Ganna, der sich mit Silber begnügen musste, und lag 35 Sekunden vor dem Franzosen Remi Cavagna, der das Podium komplettierte. Der zweite deutsche Starter Jan Tschernoster kam auf den 14. Platz.
"Ich wusste, dass es gut lief, ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme, der Wind hat mir überhaupt nichts ausgemacht,“ sagte der neue U23-Europameister, der schon 2014 diesen Titel bei den Junioren gewann, im selben Jahr Weltmeister in dieser Disziplin wurde und 2015 in Richmond Bronze im WM-Zeitfahren der U23 geholt hatte.
Auch wenn er eine makellose Vorstellung hinlegte, musste Kämna wie alle anderen auch der schweren Schlusssteigung seinen Tribut zollen. "Am Ende war der Berg so brutal, da ging keine Sekunde mehr“, gestand er im Ziel ein.
Bundestrainer Ralf Grabsch freute sich darüber, dass Kämna, bei dem 2016 aus verschiedenen Gründen nicht viel zusammengelaufen war, noch rechtzeitig in Top-Form gekommen ist. "Er ist gefahren wie in alten Zeiten“, so Grabsch, der dem Blondschopf ein "perfektes Rennen“ attestierte und den jüngsten Aufwärtstrend des Stölting-Profis bestätigt sah.
"Bereits in der Tour de l`Avenir hat er mich überzeugt, wenn er da auch Fehler im Zeitfahren gemacht hat“, erklärte Grabsch und sagte Kämna, der 2017 als Profi für Giant-Alpecin unterwegs sein wird, eine große Zukunft voraus. "Lennard ist ein kompletter Rennfahrer, ein Riesentalent. Wenn es auch zu Beginn dieser Saison nicht so optimal führ ihn lief, er wird seinen Weg gehen“, meinte der ehemalige Milram-Profi.
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