--> -->
05.09.2024 | Das absolute Saison-Highlight sollte die UCI-Gran-Fondo-Weltmeisterschaft in Aalborg für die fünf Strassacker-Fahrer Timo Dahlheimer, Ben Witt, Jannis Wittrock, Dennis Biederer und Fabian Thiele werden: Für einen Tag tauschten sie das Team-Celeste gegen das Weiß des deutschen National-Trikots. Wie im letzten Jahr stand auf einem welligen Kurs im Norden Dänemarks starke Konkurrenz vor allem aus den Benelux-Ländern und Dänemark am Start. Soviel vorab: Trotz aggressiver Fahrweise konnten die Strassacker-Jungs leider nichts Zählbares mit nach Hause nehmen.
Die zahlreichen Besichtigungen der Vortage hatten uns einen Kurs mit Klassiker-Profil gezeigt: Vor allem zwischen Kilometer 25 und 60 gab es zahlreiche kurze Anstiege, die zu einer aktiven Fahrweise einluden. Als Schlüsselstelle hatten wir eine 160-Grad-Kurve vor dem ersten Hügel ausgemacht, an der die Strecke auf einen engen Feldweg abbog und der erste Hügel folgte. Dort wollten wir unbedingt vorne sein, im Anschluss eine Gruppe auf die Beine stellen - und dann schauen, wie sich das Rennen weiterentwickelt.
Unsere fünf Fahrer teilten sich auf zwei Altersklassen auf: Ben und Timo starteten in der AK 35-39, Dennis, Jannis und ich in der "Hauptklasse“ der 19- bis 34-Jährigen. Obwohl wir uns schon eine Stunde vor Start in den Startblock begaben, fanden sich Jannis, Dennis und ich etwa in der Mitte des Felds wieder. Das rächte sich schon zu Beginn...
Große Hektik im Peloton
Mit dem Startschuss ging es los wie die Feuerwehr. Es dauerte gute 15 Kilometer, bis wir uns an die Spitze vorgearbeitet hatten. Im Feld war es extrem hektisch, praktisch in jeder Kurve lagen einer oder mehrere Fahrer am Boden. Mehrfach mussten wir vor Stürzen anhalten, Dennis wurde einmal von einem stürzenden Konkurrenten zu Fall gebracht, gottseidank ohne sich zu verletzen.
Als wir schließlich an der Spitze ankamen, war der spätere Sieger Mattia Gaffuri aus Italien schon ausgerissen. An besagtem 160-Grad-Knick schafften wir es aber tatsächlich, vorne zu sein und ich versuchte an der Kuppe des ersten Bergs mit einem Antritt davonzukommen - aber da war nichts zu machen. Sofort saßen einige Fahrer an meinem Hinterrad, alles blieb beieinander. Das gleiche Bild bot sich an den folgenden Hügeln: Auch hier kam nie eine Gruppe zustande, stattdessen fuhr ein geschlossenes Feld von ungefähr 300 Fahrern über kleine Straßen.
Am schwersten Berg des Parcours attackierten Dennis und ich mit Vollgas von vorne und brachten so etwas wie eine Lücke zustande. Aber auch hier war bald wieder alles beim Alten. Als die Hügel des ersten Renn-Abschnitts vorüber waren, fuhr immer noch ein riesiges Feld geschlossen weiter: Die Anstiege waren schlicht zu kurz gewesen, um Löcher zu reißen.
Keine Gruppe - trotz vieler Attacken
In der AK 34-39 bot sich ein ähnliches Bild. Ben und Timo konnten sich gut positionieren und fuhren viele Anstiege von vorne. Eine Gruppe konnte sich trotz zahlreicher Versuche aber nie bilden. Immerhin reduzierte sich das Feld bei den beiden auf etwa 75 Mann, was etwas weniger Stress bedeutete. In der Hauptklasse beruhigte sich das Rennen auf dem recht flachen Mittelteil ein wenig, Dennis, Jannis und ich versuchten, uns im vorderen Bereich aufzuhalten.
Das ständige Aufpassen und Position-Fahren kostete aber mental viele Ressourcen und zog jedenfalls mir letztlich den Stecker. Einmal noch schaffte ich es, mich gut zu positionieren: Ich fuhr auf Position zwei in den letzten längeren Hügel bei Kilometer 100. Als dann aber die Post abging, hatte ich nicht mehr die Beine, der Attacke zu folgen und wurde im Feld durchgereicht.
Auch wenn keine Gruppe wegkam, merkte ich doch, dass ich heute nichts gewinnen würde. So entschied ich mich, keine weiteren Risiken einzugehen und den Fokus auf sicheres Ankommen zu legen. Dennis und Jannis gingen ähnlich vor und nahmen früh raus. Letztlich kam hinter dem Solo-Sieger Gaffuri ein Feld von knapp 150 Mann an. Das Finale des Pelotons wurde von zahlreichen Stürzen überschattet, und es bleibt etwas unklar, was der Veranstalter sich beim Strecken-Design gedacht hatte. In dieser Form war das Rennen jedenfalls ziemlich gefährlich.
Fokus auf sicheres Ankommen
Ben und Timo hielten bis ins Finale mit rein und blieben vorne im Feld. In der unmittelbaren Sprint-Vorbereitung nahmen aber beide aus Sicherheitsgründen ebenfalls nicht mehr das letzte Risiko und rollten wohlbehalten im Feld über den Strich.
Damit stand am Ende für unsere Starter kein zufriedenstellendes Ergebnis: Dennis, Jannis und ich landeten auf den Plätzen 127, 150 und 175, Ben und Timo kamen auf 32 und 45 ins Ziel. Trotzdem haben wir uns nichts vorzuwerfen: Wir haben versucht, das Rennen zu sprengen und sind aggressiv gefahren. Der Kurs war schlussendlich aber einfach nicht schwer genug, um die weniger bergfesten Fahrer zu distanzieren.
Holger hatte in der AK 50-54 mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie die anderen, doch er wurde immerhin 17. Wenigstens sind wir verletzungsfrei geblieben und können uns nun auf das letzte Saison-Rennen freuen: Beim Riderman erwartet uns wieder ein selektiveres Profil.
Besseres Abschneiden im Zeitfahren
Dennis, Ben und Holger waren bereits am Donnerstag im Zeitfahren über 33 Kilometer im Einsatz gewesen - und dabei nur knapp an den Medaillen vorbeigeschrammt. Bei windigen Bedingungen zeigten alle drei starke Leistungen. Dennis war am nächsten am Podium, er verpasste als Fünfter den Bronze-Rang um lediglich sechs Sekunden. Holger kam in seiner AK auf den gleichen Platz, ihm fehlte eine knappe halbe Minute auf Rang drei. Ben schließlich fuhr trotz wenig spezifischem Training in der AK bis 39 auf Platz elf. Damit konnten die drei zeigen, dass das Team Strassacker auch international vorne mit dabei sein kann - wenn uns der Kurs entgegenkommt.
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war
Früher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war