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17.05.2018 | In knappp einem Monat, am 12. Juni startet der Österreicher Christoph Strasser zum achten Mal beim Race Across America (RAAM). Der 35-jährige Ultra-Radfahrer könnte mit seinem fünften Sieg zu Rekordmann Jure Robic aus Slowenien aufschließen.
"Das kann ich immer noch nicht ganz glauben. Jure zählt für mich zu den ganz Großen in unserem Sport. Ich habe zwar schon viele Rekorde von ihm eingestellt, aber ich zähle mich immer noch zu den Jungen", sagte Strasser zu radsport-news.com.
Im Jahr 2011 gewann er erstmals das rund 5000 Kilometer lange Rennen von der West- bis zur Ostküste der USA. Strassers Ziel ist es, heuer mit einer Zeit von unter acht Tagen das Rennen zu beenden. Der von ihm aufgestellte Allzeit-Rekord von 7 Tagen 14 Stunden und 44 Minuten ist aber laut Strasser auf der aktuellen Strecke nicht möglich.
"Seit drei Jahren gibt es eine neue Route hinauf nach Flagstaff in Arizona. Landschaftlich ist es schöner als früher, aber zeitlich länger. Das macht es für alle Fahrer schwieriger. Speziell für mich, da ich dadurch den Wolf-Creek-Pass (3309 m) in der Nacht überfahren muss. Da herrschen dann Temperaturen von null Grad Celsius", erklärt der Steirer.
Während der 5000 Kilometer wird Strasser, wie auch alle anderen Teilnehmer, ständig von seiner Crew begleitet und betreut. Das Team ist ein entscheidender Faktor beim Race Across America, denn neben der Verpflegung und der medizinischen Versorgung sind muss es den Athleten in den schwierigen Phasen des Rennens wieder aufrichten.
Wie im letzten Jahr traf sich Strasser mit seiner Crew zu einem Vorbereitungswochenende. "Ganz abgeschieden, ohne Handy-Empfang auf einer Alm. Wir haben viel geredet und mögliche Szenarien geprobt. Es wird nichts dem Zufall überlassen", berichtete der viermalige RAAM-Sieger.
Seine Vorfreude auf die Kontinentaldurchquerung der Vereinigten Staaten ist groß: "Das Rennen ist jedes Jahr aufs Neue spannend. Auch wenn ich mir unter dem Jahr gerne andere, kleinere Ziele setze, so ist das RAAM sicherlich das Highlight in meinem Rennkalender. Dafür brennt mein Herz. Meine Crew ist top motiviert, und es ist einfach ein geiles Gefühl, wenn jedes Zahnrad in das nächste greift."
Als seine härtesten Gegner schätzt Strasser den Luxemburger Ralph Diseviscourt ein, Vierter von 2016, sowie den Neuling Tom Mauerhofer, der auch aus der Steiermark stammt. "Gerade bei Rookies ist es schwer einzuschätzen, was sie beim RAAM zeigen können. Sie sind zwar anfällig für Fehler, aber gerade Reto Schoch, Severin Zotter und Pierre Bischoff haben mit ihren Siegen gezeigt, dass man auch bei der ersten Teilnahme ganz vorne landen kann", analysierte der Titelverteidiger.
Strasser arbeitet zudem gerade an seiner Biografie. "Es wird aber kein Ratgeber, wie man solche Rennen fährt. Das überlasse ich gerne anderen. Es haben sich mittlerweile viele Geschichten und Anektdoten gesammelt rund um mich und meine Person. Von der Schulzeit bis über das Begräbnis von Jure Robic und meine sportlichen Erfolge. Es war richtig spannend dies mit Egon Theiner vom Egoth-Verlag aufzuarbeiten", erzählte Strasser, der in vierzehn Tagen zum Rennen aufbricht.
Zwei Wochen vor dem Start akklimatisiert er sich in Borrego Springs, einem kleinen Nest in der kalifornischen Wüste: "Die Stadt ist eigentlich so was wie meine zweite Heimat geworden. Die Wochen dort sind die schönsten im ganzen Jahr. Das Training ist abgeschlossen und die Organisation ist erledigt. Ich schalte dann in den Rennmodus und freue mich auf den Start in Oceanside."
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