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16.05.2017 | Am Zettersfeld, neben dem Hochstein der Hausberg der Lienzer, bereitet sich seit Sonntag das UCI-World-Team Bora - hansgrohe in einem ersten Trainings-Lehrgang auf die nächsten Aufgaben vor.
Sieben Profis der deutschen Equipe trainieren
für die Tour de France sowie andere Events, und bestritten am Wochenende die Original-Strecke der 30. Dolomiten-Radrundfahrt. „Ein Traum für jeden Hobbyradfahrer“, sagte etwa Leopold König. Er muss es wissen, kam er doch bei allen drei großen Landesrundfahrten in die Top-Ten.
Hochmotiviert im Sog der Erfolge der Team-Kollegen, allen voran nach dem Etappen-Sieg von Lukas Pöstlberger beim Giro, spulen sieben Bora-hansgrohe-Profis ihre Kilometer in Osttirol ab:
Leopold König, der bisher bei den großen Rundfahrten Tour
de France, Giro d’ Italia und Vuelta a Espana in die Top-Ten kam, der „Bergfloh“ Emanuel Buchmann, vor zwei Jahren deutscher Meister und Gesamtsiebenter bei der "Tour of the Alps" 2017, sowie der Rundfahrer Silvio Herklotz.
Zudem haben die schnellen Leute Michael Schwarzmann, Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten und Pascal Ackermann ihre Trainingszelte am Zettersfeld aufgeschlagen. Ackermann wurde im Vorjahr bei der U23-Weltmeisterschaft in Katar Zweiter, und holte sich bei der jüngst zu Ende gegangenen Tour of the Alps die Sprintwertung.
Die Profis der deutschen Equipe bleiben bis 23. Mai
in Osttirol. Danach folgt im Juli ein dreiwöchiger Lehrgang, und im Oktober versammelt sich das komplette Team im Grand Hotel in Lienz.
Neben TVB-Obmann Franz Theurl wurde die Trainingskooperation auch durch Helmut Dollinger ermöglicht. Der 48jährige aus Wörgl ist seit heuer einer von drei Trainern in der Mannschaft rund um Weltmeister Peter Sagan:
„Jeder unserer Trainer betreut neun Fahrer,
ich kümmere mich um alle österreichischen Profis - Patrick Konrad, Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger - sowie auch Rüdiger Selig, der auf der 3. Etappe des Giros Zweiter wurde.
Seit wir ProTour-Status haben, wurden Trainer für die gesamte Mannschaft eingeführt. Hier in Osttirol finden wir perfekte Bedingungen vor. Vor allem unsere Bergziegen sind heiß auf die Ausfahrten. Üblicherweise steigen wir nach den Trainings vor dem langen Schlussanstieg auf das Zettersfeld ins Auto. Aber Emanuel Buchmann zum Beispiel dreht hinauf immer eine Extrarunde“, beschreibt Dollinger.
Der Tscheche Leopold König hätte Kapitän für den Giro
sein sollen, doch eine Knieverletzung zwang ihn zur Absage. „Leopold ist jetzt eine fixe Größe für die Tour, wenn er fit wird. Auch Emanuel Buchmann wird die Frankreich-Rundfahrt als starker Bergfahrer bestreiten. Insgesamt haben wir hier in Osttirol vier Fahrer, die im Kader für die Tour stehen“, verrät Dollinger.
Am Sonntag absolvierte das Septett die Originalstrecke der 30. Dolomiten-Radrundfahrt, einem der ältesten Radmarathons in Europa. Er findet am 11. Juni statt, und führt von Lienz über 112 Kilometer und 1870 Höhenmeter über den Gailberg-Sattel und das Lesachtal zurück nach Lienz.
„Diesen Marathon kann ich jedem Hobbyfahrer nur empfehlen.
Du hast wunderschöne Berge und tolle, verkehrsarme Täler. Einzig der Anstieg zum Kartitscher Sattel ist nicht zu unterschätzen - nach jeder Kurve erhofft man das Ende“, schmunzelte Leopold König. Für ihn war die Strecke "auf alle Fälle ein Erlebnis, und das nicht nur wegen James Bond, der hier gedreht wurde“.
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