Tour-Splitter / 16. September

96,5 km/h: Gogl am schnellsten in der Abfahrt vom Madeleine

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Unsere täglichen Kurzinfos von Le Tour | Foto: Cor Vos

16.09.2020  |  (rsn) - Michael Gogl (NTT) erreichte auf der Königsetappe das Ziel am Col de la Loze auf mehr als 2.300 Metern Höhe genau 19 Minuten nach Etappensieger Miguel Angel Lopez (Astana). In der Abfahrt vom Col de la Madeleine war der Österreicher allerdings der schnellste aller Fahrer. Gogls Spitzengeschwindigkeit betrug 96,5 km/h, wie er nach dem Rennen bestätigte. “Am Madeleine war ich etwas zurück und deshalb habe ich in der Abfahrt ziemlich riskiert“, wurde Gogl auf dem Twitter-Account seines Teams zitiert. Viel halfen dem 26-Jährigen seine Abfahrtskünste nicht, denn im 21,4 Kilometer langen Schlussanstieg wurde Gogl wie die meisten anderen seiner Kollegen abgestellt.

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Staatspräsident Macron besucht die Tour

Besuch vom französischen Staatspräsidenten: Emanuel Macron begleitet die heutige Königsetappe im Begleitfahrzeug von Renndirektor Christian Prudhomme. Macron ist zum dritten Mal nach 2017 und 2019 vor Ort. Der erste französische Staatspräsident, der der Tour einen Besuch abstattete, war Charles de Gaulle vor genau 60 Jahren.

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Kämna machte es Roglic und Van Aert nach

Kämna machte es Roglic und Van Aert nach Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) ist der dritte Fahrer im Peloton, dem sowohl beim vergangenen Critérium du Dauphiné als auch bei der nun laufenden Tour ein Etappensieg gelungen ist. Bei der Generalprobe gewann der 24-Jährige die 4. Etappe, bei der Tour holte Kämna sich den 16. Abschnitt. Zuvor doppelt erfolgreich waren die beiden Jumbo-Visma-Fahrer Wout Van Aert (1. Etappe Dauphiné / 5. und 7. Etappe Tour) und Primoz Roglic (2. / 4.). Dauphiné-Gesamtsieger Daniel Martinez (EF) entschied am Freitag am Puy Mary die 13. Etappe vor Kämna für sich.


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Martin sieht nur Roglic und Pogacar vorne

Auf der heutigen Königsetappe der Tour de France rechnen viele mit einer Vorentscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot; dazu gehört auch Tony Martin (Jumbo - Visma). “Ich sehe ein Rennen um den Sieg für die Gesamtwertungsfahrer“, sagte der Teamkollege von Primoz Roglic am Start in Grenoble. Dabei rechnet der 35-jährige Martin im Schlussanstieg zum Col de la Loze mit einem slowenischen Duell: “Aktuell sehe ich nur Roglic und Pogacar vorne. Primoz ist super drauf und wir haben keine Sorge, dass er sich abhängen lässt. Die 40 Sekunden sind ein schöner Vorsprung, den man mit Bonussekunden nicht wettmachen kann. Insofern sind wir optimistisch", fügte der viermalige Zeitfahrweltmeister an.

 

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