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19.07.2016 | (rsn) - Wie am Rande des zweiten Ruhetags der Tour de France durchsickerte, soll die Scheibenbremse noch in diesem Jahr ins Peloton zurückkehren. Die Disc Brake war nach dem schweren Unfall von Francisco Ventoso (Movistar) im Frühjahr aus dem Verkehr gezogen worden. Der Spanier war bei Paris-Roubaix schwer gestürzt. Dabei zog er sich eine tiefe Wunde zu. Weil Ventoso behauptete, die Scheibenbremse habe ihn verletzt, stoppte die UCI den Versuch.
"Es gab eine Testphase, die sollte das ganze Jahr gehen. Aber durch den Sturz von Ventoso wurde sie gestoppt. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass die Verletzungen sehr, sehr wahrscheinlich nicht von einer Bremse waren, sondern von einem Kettenblatt“, erklärt Olympiasieger Andreas Walzer, Manager beim Hersteller Canyon.
Bei der Tour trafen sich nun alle an der Bremse Beteiligten wie Hersteller, Mechaniker, Teamchefs und UCI-Repräsentanten, um das Problem erneut zu diskutieren. Walzer: "Jetzt hat man vor, dass in diesem Jahr unter bestimmten Umständen eine neue Testphase startet.“
Die Disc Brake ist für die Hersteller wichtig, weil sie neue Märkte erschließt. So müssen alle Räder neu bestückt werden. "Außerdem ist sie die bessere Bremse. Da kann jeder sagen, was er will“, behauptet Walzer. Die Umstellung sei kein Problem. "Die Teams und Mechaniker gewöhnen sich schnell dran. Ein Radwechsel im Defektfall dauert am Anfang vielleicht ein, zwei Sekunden länger. Aber die Mechaniker sind so gut, die kriegen das in zwei, drei Wochen genauso schnell hin", so Walzer.
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