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Die Teams der 103. Tour de France

Katusha - wieder mit norwegisch-spanischer Doppelspitze

Von Daniel Brickwedde

Foto zu dem Text "Katusha  - wieder mit norwegisch-spanischer Doppelspitze"
Alexander Kristoff (Katusha) bei der Tour-Team-Präsentation | Foto: Cor Vos

01.07.2016  |  (rsn) - Von Ag2R bis Trek-Segafredo – Radsport News stellt alle 22 Teams der 103. Tour de France vor und beurteilt ihre Erfolgsaussichten beim größten Radrennen der Welt.

Katusha

Land: Russland
Hauptsponsor: Itera, Gazprom, Russische Unternehmensgruppe
Branche: Gas, Erdöl
Teamchef: Wlatscheslaw Jekimow
Radausrüster: Canyon
 
Rückblick 2015: Joaquim Rodriguez rettete mit seinen beiden Tageserfolgen an der Mur-de-Huy und am Plateau de Beille die letztjährige Tour für die russische Equipe. In der Gesamtwertung hielt sich der Spanier dagegen dezent zurück. Der andere Kapitän des Teams stach dagegen nicht: Nach zwei Tageserfolgen 2014 reichte es für Alexander Kristoff nur zu einem dritten Platz auf der Schlussetappe in Paris. Für negative Schlagzeilen sorgte der Dopingfall Luca Paolini. Der Italiener wurde während der Tour de France positiv auf Kokain getestet und musste die Rundfahrt nach der 7. Etappe verlassen.

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Ausblick 2016: Für Katusha geht es vordergründig wieder um Tagessiege. Die Gesamtwertung bei der Tour spielt für Rodriguez nach seinem dritten Platz 2013 offensichtlich keine Rolle mehr. Er wird womöglich wie im Vorjahr im Hochgebirge versuchen, seine Stärke in Etappensiege umzuwandeln. In den Sprints setzt Katusha nach wie vor auf Kristoff. Auch wenn die Konkurrenz mit Kittel und Greipel stark ist, bieten sich dem Norweger durchaus Chancen auf einen Sieg Als Sprinter mit Klassikerfähigkeiten dürfte er auch im Kampf um das Grüne Trikot einer der härtesten Widersacher für Peter Sagen sein. Mit Neuzugang Michael Morkov hat Kristoff einen starken Helfer an seiner Seite. Den Sprintzug bildet der Däne gemeinsam mit dem Österreicher Marco Haller und dem Italiener Jacopo Guarnieri.

Die große Unbekannte ist Ilnur Zakarin. Beim Giro lag der Russe aussichtsreich auf Platz fünf der Gesamtwertung, bevor ein schwerer Sturz ihn kurz vor Ende der Rundfahrt mit einem Schlüsselbeinbruch aus dem Rennen warf. Wenn er sich gut vom Giro und seinem Sturz erholt hat, ist Zakarin ein Etappensieg zuzutrauen – und vielleicht auch mehr mit Blick auf die Gesamtwertung.

Das Aufgebot: Jacopo Guarnieri (ITA), Marco Haller (AUT), Alexander Kristoff (NOR), Alberto Losada (ESP), Michael Morkov (DEN), Joaquim Rodriguez (ESP), Angel Vicioso (ESP), Jurgen Van den Broeck (BEL), Ilnur Zakarin (RUS)

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