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20.03.2016 | (rsn) – Hat Arnaud Démare bei seinem bisher größten Sieg geschummelt? Wie die italienische Gazzetta dello Sport berichtete, habe sich der Franzose im Finale von Mailand-Sanremo nach seinem Sturz vor der Cipressa von einem Begleitfahrzeug den Anstieg hochziehen lassen, um wieder Anschluss an die Spitzengruppe zufinden.
Die Gazetta berief sich dabei auf zwei italienische Profis, die das irreguläre Verhalten des FDJ-Sprinters gesehen haben wollen. "Démare war vor der Cipressa weit hinten. Dann zog er im Aufstieg mit doppelter Geschwindigkeit an uns vorbei. Ich habe nicht gesehen, ob er an einem Autofenster hing oder an einer Flasche“, sagte Tinkoff-Routinier Matteo Tosatto. "Natürlich war er im Sprint stark, aber ohne das 'Schlepptau‘ hätte er es nie in den Sprint geschafft. Ich habe noch nie gesehen, dass so etwas so schamlos getan wurde. Ich war in dem Moment nicht allein, da waren noch andere Fahrer bei mir und ich denke, dass sie ziemlich gut gesehen haben, was passiert ist“, fügte der 41-jährige Italiener an.
Zumindest Landsmann Eros Capecchi (Astana) bestätigte Tosattos Vorwürfe. “Demare zog im Anstieg mit 80 km/h an uns vorbei. Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen“, empörte sich der Astana-Profi gegenüber der Gazetta. "Ich war an Tosattos Hinterad und habe das ganz deutlich gesehen. Démare hing an der rechten Seite des Team-Fahrzeugs. So was ist scheusslich.“
Wie es hieß, sei Chef-Kommissär Herve Borcque über die Vorwürfe unterrichtet worden, doch ohne Video- oder Fotobeweise wurden in der Angelegenheit keine weiteren Schritte unternommen.
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