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07.03.2016 | (rsn) - Heute war irgendwie von allem etwas dabei. Ein Schneesturm auf dem Weg zum Start, Sonne beim Start und wieder ein kleiner Schneesturm in der Mitte des Rennens. Verhältnisse, bei denen Radfahren richtig Spaß macht….
Los ging es recht gemächlich, die 4-Mann-Gruppe zog gleich bei Kilometer 0 los, Orica GreenEdge übernahm das Kommando, als die 8-Minuten-Marke überschritten war, bekamen sie Hilfe von Quick-Step.
Das Tempo war dann recht zügig und angenehm, wenn nicht gerade der Wind richtig von der Seite wehte. Nach einem Defekt - unser ganzes Team war im hinteren Teil des Feldes - wurde es dann spannend. Sky startete einen Angriff auf der Windkante und das Rennen war richtig eröffnet: 40 Mann vorne gegen den Rest des Feldes.
Mit Hilfe von Katusha und Cannondale, die ihre Leader auch in der zweiten Gruppe hatten, gaben wir alles, um das 30-Sekunden-Loch zur Spitze zu schließen. Kein leichtes Unterfangen, da 500-600Watt in den Führungen ganz normal sind. Nach einer 20 Kilometer langen Aufholjagd konnten wir die Lücke gerade noch rechtzeitig vor dem Finale schließen. Mein Arbeitstag war somit beendet.
Dries Devenyns kam mit der ersten Gruppe ins Ziel und liegt nun auf dem siebten Gesamtrang. Jonas Vangenechten konnte noch in die Top Ten sprinten. Auch wenn uns dieser taktische Fehler einiges an Kraft gekostet hat, so ist doch nochmal alles gut gegangen.
Jetzt heißt es regenieren, aufwärmen und den Fokus auf morgen legen. Auf dem Papier sieht es nach einem Sprint aus, aber mit dem vorhergesagten Seitenwind könnte es nochmals spannend werden.
Ãœbrigens: Wenn euch was Spezielles interessiert, schreibt mir doch einfach auf meiner Facebook-Seite. Ich werde versuchen, die Fragen morgen zu beantworten.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend
Matthias
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