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29.02.2016 | (rsn) - Bradley Wiggins hat die Verpflichtung von Heiko Salzwedel als für die Ausdauerdisziplinen verantwortlichen Britischen Nationalcoach als entscheidenden Grund für seinen Entschluss genannt, nach der Beendigung seiner Karriere als Straßenprofi zu seiner alten Liebe Bahnradsport zurückzukehren und bei den Olympischen Spielen von Rio zu starten.
"Es ging letztlich (in der Entscheidung für das Amt des Nationaltrainers) um zwei Jungs", sagte Wiggins der englischen Tageszeitung The Telegraph. "Und wenn es in die andere Richtung gegangen wäre, wäre ich wahrscheinlich nicht wieder in das britische Verfolgerteam zurückgekehrt.“
Salzwedel hatte schon bei seinen bisherigen beiden Engagements bei British Cycling (2001-2003, 2009-2010) erfolgreich mit dem mittlerweile 35-jährigen Briten zusammengearbeitet. Der gebürtige Schmalkaldener betreute Wiggins zudem bei dessen erfolgreichem Stundenweltrekordversuch im vergangenen Juni. Ende 2014 sicherte sich der Britische Verband erneut Salzwedels Dienste. Zuvor hatte der mittlerweile 58-Jährige unter anderem als dänischer Nationaltrainer große Erfolge feiern können.
Bei der Beschreibung von Salzwedels Qualitäten zog Wiggins einen Vergleich mit einem der erfolgreichsten Fußballtrainer der Welt. “Heiko ist wie Louis van Gaal oder einer dieser anderen erfahrenen europäischen Manager. Er hat seine Philosophie, und er hält sich daran“, lobte der Tour de France-Gewinner von 2012 den Deutschen. "Nicht jeder stimmt mit ihm überein, aber es scheint zu funktionieren“, so Wiggins und verwies auf Salzwedels Bilanz seit dessen Verpflichtung, mit der Shane Sutton, Technischer Direktor bei British Cycling, auf eine Schwächephase des britischen Vierers reagiert hatte.
“Nach dem achten Platz in Cali (bei der Bahn-WM 2014), kehrte Großbritannien in Paris (WM 2015) auf den zweiten Platz zurück“, sagte Wiggins, der 2008 mit dem Vierer Olympiasieger von Peking geworden war sowie 2007 und 2008 jeweils Weltmeister.
Bei den in dieser Woche anstehenden Bahn-Weltmeisterschaften in London hofft Wiggins, dass der britische Vierer die Aufwärtstendenz der vergangenen Monate fortsetzen wird können – das große Ziel aber ist Olympia im August.
“Wenn wir unsere Mentalität mit nach London nehmen, ist es großartig, wenn nicht, ist es nicht das Ende der Welt. Was zählt, ist Rio“, so Wiggins, der bei seinem fünften Olympischen Spielen nochmals eine Goldmedaille holen will, es wäre seine fünfte.
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