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07.01.2016 | (rsn) – Dennis Rohan (BMC) ist erstmals in seiner Karriere Australischer Zeitfahrmeister der Profis geworden. Der 25-Jährige, der 2010 und 2011 jeweils den U23-Titel im Kampf gegen die Uhr errungen hatte, verwies am Donnerstag auf dem Kurs in Buninyong seinen neuen Teamkollegen Richie Porte in dessen erstem Einsatz für BMC mit deutlichem Vorsprung auf den zweiten Platz.
Dennis benötigte für den 40,9 Kilometer langen Kurs 51:13 Minuten und war damit 38 Sekunden schneller unterwegs als der Titelverteidiger, dem er sich 2015 auf identischer Strecke noch knapp hatte geschlagen geben müssen. Rang drei ging mit 1:38 Minuten Rückstand an Sean Lake vom Drittdivisionär Avanti.
"Ich habe das U23-Rennen gewonnen und jetzt habe ich eine (Gold)-Medaille bei den Senioren. Es ist eine Ehre, nun das grün-goldene Trikot in jedem Zeitfahren tragen zu können“, kommentierte Dennis seinen ersten Saisonsieg. Aber auch der deutlich geschlagene Porte war mit seinem Saisondebüt zufrieden. Ehrlich gesagt ist es mehr, als ich erwartet habe“, sagte der 31-Jährige, der das Radsportjahr 2016 nach eigenem Bekunden „etwas entspannter“ angehen will. "Ich bin mit dem Podiumsplatz zufrieden und nicht überrascht, dass Rohan sich diesen Sieg geholt hat.“
Im Frauenrennen setzte sich die in Deutschland geborene Katrin Garfoot (Orica-AIS) über 29,3 Kilometer mit 46 Sekunden Vorsprung auf die Titelverteidigerin und viermalige Zeitfahrmeisterin Shara Gillow (Rabobank Liv) durch und feierte ihren ersten Titelgewinn.
"Es war ein Cocktail aus völlig fertig und glücklich sein“, sagte die 34-Jährige, die bei der WM in Richmond nach einem starken Auftritt Platz vier im Zeitfahren belegt und gegen Lisa Brennauer Bronze nur um vier Sekunden verpasst hatte. "Ich bin definitiv erleichtert, weil ich mich selbst unter Druck gesetzt hatte. Ich wollte in meiner Karriere einen australischen Meistertitel.“
Garfoot, die in München aufwuchs, mit einem Australier verheiratet ist und erst seit 2013 die australische Staatsbürgerschaft besitzt, begann erst im Alter von 31 Jahren mit dem Leistungssport. Seit dem Juni 2014 steht sie beim heimischen Orica-AIS-Team unter Vertrag. Mit 1:37 Minuten Rückstand belegte die für das deutsche Canyon-SRAM-Team fahrende Tiffany Cromwell den dritten Platz.
Das U23-Rennen gewann der 19-jährige Callum Scotson mit 20 Sekunden Vorsprung auf seinen zwei Jahre älteren Bruder Miles, der sich im vergangenen Jahr den Titel gesichert hatte.
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