--> -->
30.12.2015 | (rsn) - Miguel Ángel López könnte der nächste Kolumbianer sein, der in den großen Rundfahrten für Furore sorgt. An Selbstbewusstsein jedenfalls mangelt es dem Astana-Profi nicht.
Auch wenn er in seinem ersten Profijahr noch keine Grand Tour in seinem Rennprogramm hatte, kündigte López gegenüber Biciciclismo für die Zukunft Großtaten an: “Die drei großen Rundfahrten haben mich immer gefesselt und mein Traum ist es, eines Tages alle zu gewinnen.” Es sei zwar schwierig, aber nicht unmöglich, so der 21-Jährige, der in der vergangenen Saison als Siebter der Tour de Suisse und Vierter der Burgos-Rundfahrt, bei der er zudem eine Etappe gewann, sein großes Talent bereits aufblitzen ließ.
“Für das erste Jahr ist das nicht schlecht”, bilanzierte der Kletterspezialist, der von der Astana-Teamleitung nur sehr dosiert eingesetzt wurde und so nur auf 34 Renntage kam. “Wenn ich mich richtig reinhänge, sollte ich auch in der Lage sein, mich auf diesem Niveau bei einer großen Rundfahrt zu präsentieren.”
López' Grand Tour-Debüt ist bei der Vuelta a España vorgesehen. In der ersten Saisonhälfte stehen unter anderem die Tour de San Luis, die Katalonien- und die Baskenland-Rundfahrt sowie die Tour de Romandie in seinem Programm. Doch der Gewinner der Tour de l’Avenir 2014 hofft, nicht nur bei den kleineren Mehretappenrennen auf Ergebnis fahren zu können.
“Die Vuelta ist mein Hauptziel. Ich sollte dort auch meine Freiheiten bekommen, denn theoretisch sollten unsere beiden Kapitäne (Vincenzo Nibali und Fabio Aru, d. Red.) nicht dabei sein und daraus möchte ich das beste machen”, sagte López, der nach eigenem Bekunden in seiner Debütsaison bei den Profis mehr Selbstvertrauen gewonnen hat.
“Ich bin nicht mehr länger ein Newcomer. Die WorldTour verlangt immer Respekt, aber das kommenden Jahr wird anders, weil ich schon die Erfahrungen aus der vergangenen Saison habe, auf höchstem Niveau zu fahren”, betonte er.
Als große Vorbilder sieht López seine Landsleute Rigoberto Urán, Esteban Chaves und Nairo Quintana sowie Teamkollege Aru. “Nairo war ja schon 23, als er Rennen gewann. Mein Ziel ist es, mich Schritt für Schritt zu verbessern, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es zwei oder drei Jahre dauert, bis ich ihr Niveau erreicht haben werde. Nairo gewann den Giro mit 25 (tatsächlich mit 24 Jahren, d. Red.), Aru war bei seinem Vuelta-Sieg auch 25. Ich weiß nicht, ob es bei mir früher oder später sein wird, aber genau das ist die Idee.”
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z