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Traksel Chef der Athletenkommission, Kittel-Saisonstart in Dubai?

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Bobbie Traksel ist neuer Vorsitzender der Athletenkommission des Radsportweltverbandes UCI | Foto: Bart Hazen / An Post - Chainreaction

11.12.2015  |  (rsn) - Bobbie Traksel ist zum Vorsitzenden der neuen Athletenkommission des Radsportweltverbandes UCI gewählt worden. Der 34-jährige Niederländer setzte sich in einer Abstimmung beim ersten Treffen der Kommission mit 7:6 Stimmen gegen die Paracyclistin Greta Neimanas durch. Traksel, der Ende 2014 seine Karriere beendete, in der er bei Kuurne-Brüssel-Kuurne 2010 seinen größten Erfolg feierte, soll in seiner neuen Funktion die Interessen der Fahrer vertreten und zu einer besseren Verständigung zwischen der UCI und den Athleten beitragen.

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Gazzetta dello Sport meldet, wird Marcel Kittel Anfang Februar bei der Dubai Tour erstmals im Trikot seines neuen Etixx-Quick Step zum Einsatz kommen. Danach folgt laut Gazzetta ein „italienisches Rennprogramm“ mit der Fernfahrt Tirreno-Adriatico, dem Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo und schließlich im Mai dem Giro d’Italia (6. - 29. Mai). Kittel verließ nach fünf Jahren sein Giant-Alpecin-Team vorzeitig zum Saisonende und wechselte zum belgischen Etixx-Rennstall, wo er den zu Dimension Data abgewanderten Mark Cavendish ersetzen soll. Bei seiner bisher einzigen Teilnahme an der Italien-Rundfahrt gewann der Erfurter gleich zwei Etappen, musste das Rennen aufgrund einer Erkältung bereits nach drei Tagen verlassen.

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Riccardo Zoidl (Trek) hat sich bei seinem Sturz am ersten Tag des Teamtrainingslagers in Alicante einen vierfachen Schlüsselbeinbruch zugezogen und wird heute in Linz operiert. Der Österreicher kann wohl schon nach gut einer Woche wieder mit leichtem Training auf dem Ergometer beginnen. Zoidl war nach eigener Schilderung bei einer Ausfahrt mit einer Trainingsgruppe seines Trek-Teams in einem Kreisverkehr auf glattem Untergrund wie neun seiner Mannschaftskollegen auch zu Boden gegangen. Kurz zuvor war bereits Fabian Cancelllara an derselben Stelle gestürzt. Zoidl und Co. wurden zwar vom Team gewarnt, doch auch eine sehr vorsichtige Fahrweise half nichts. „Vor mir gingen die Kollegen bereits zu Boden, ich hatte mein Rad zwar unter Kontrolle, aber wurde dennoch mitgerissen. Wir hatten vielleicht 15 km/h, aber die reichten leider aus!“, schilderte der Rundfahrtspezialst die Szene.

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