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15.08.2015 | (rsn) – Nachdem er zum Auftakt des 3. Arctic Race of Norway (2.HC) beim Sieg von Alexander Kristoff (Katusha) noch mit dem dritten Platz hatte Vorlieb nehmen müssen, drehte Sam Bennett auf der 2. Etappe der norwegischen Rundfahrt den Spieß um. Der 24 Jahre alte Ire verwies nach 155 Kilometern von Evenskjer nach Setermoen im Massensprint den Italiener Federico Zurlo (United Healthcare) und den Norweger auf die Plätze.
Mit seinem vierten Saisonsieg Bennett zudem im Gesamtklassement bis auf eine Sekunde an Spitzenreiter Kristoff heran und verdrängte dessen Landsmann Edvald Boasson Hagen (MTN-Qhubeka), der sechs Sekunden Rückstand hat, auf Rang drei.
Dabei deutete unterwegs nicht viel darauf hin, dass der 24-Jährige, der sein Tour de France-Debüt völlig entkräftet vorzeitig beenden musste und danach eine geplante mehrwöchige Rennpause einlegte, am zweiten Tag überhaupt in die Entscheidung würde eingreifen können. „Ich habe mich den ganzen Tag absolut schrecklich gefühlt und eigentlich habe während der Etappe daran gedacht, nicht zu sprinten“, gab er zu. Dann aber ließ er sich von seinen Teamkollegen „überzeugen, es zu versuchen und sie haben den Sprint absolut fantastisch vorbereitet.“
Das geschah mit gleich vier Fahrern, die auf den letzten Kilometern ihrem Kapitän das Finale vorbereiteten. Auf der langen Zielgeraden in Setermoen wartete Bennett im Windschatten von Dan McLay (Bretagne-Séché) und Zurlo ab, ehe er eine späte Lücke zu seinem Antritt nutzte. „Es war wichtig, bis zum Ende Kraft zu sparen. Sam hat etwas gepokert und war eigentlich zu weit hinten. Aber dann ging bei 100 Metern die Tür auf! Er ist einen lockeren Sprint gefahren und hat souverän gewonnen. Sam war heute einfach der Schnellste auf den letzten Metern“, kommentierte Sportdirektor André Schulze das Ergebnis, mit dem das Bora-Team sein Ziel beim Artic Race of Norway bereits erreicht hat.
Sprinter hat die zweite Etappe des im Massensprint gewonnen. Nach seinem gestrigen dritten Platz feiert der 24-jährige Ire heute seinen vierten Saisonerfolg. Bennett Mit seinem Sieg belegt Bennett weiterhin den dritten Platz in der Gesamtwertung und verteidigte souverän das weiße Trikot des besten Jungprofis. Die Grundlage für den Etappensieg legte BORA – ARGON 18 auf den letzten Kilometern des Rennes, als das Team noch mit fünf Fahrern vertreten war und so den Sprint perfekt vorbereiten konnte. „Unser Ziel war ein Etappensieg und das haben wir erreicht.“
Dagegen war Auftaktsieger Kristoff im Finale zu weit hinten positioniert, um noch ganz nach vorne gelangen zu können. Auf den letzten 50 Metern konnte der 28-Jährige immerhin noch so viel Boden gutmachen, dass es zu Rang drei und dank der damit verbundenen Bonussekunden zur Verteidigung des Führungstrikots langte. Im Gesamtklassement sitzen Kristoff aber nicht nur Bennett und Boasson Hagen, sondern noch mehr als 20 weitere Fahrer mit jeweils 15 Sekunden Rückstand im Nacken, darunter auch die drei Deutschen Fabian Wegmann (Cult Energy/14.), Paul Voß (Bora-Argon 18/20.) und Linus Gerdemann (Cult Energy/26.).
Ehe die Sprinter in Erscheinung tragen, zeigten sich sechs Ausreißer an der Spitze des der immerhin mit fünf Bergwertungen versehenen Rennens, das wieder über welliges Terrain führte. Die Anstiege sorgten allerdings nicht dafür, dass die schnellen Männer im Feld abgehängt wurden und so kam es zur Sprintentscheidung, nachdem mit dem Franzosen Jean-Marc Bideau (Bretagne-Séché) der letzte Fahrer der Spitzengruppe 16 Kilometer vor dem Ziel gestellt worden war.
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