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04.08.2015 | (rsn) – Die Favoriten haben schon zum Auftakt der 25. Dänemark-Rundfahrt ernst gemacht. Der Niederländer Lars Boom (Astana) gewann die 177 Kilometer lange 1. Etappe von Struer nach Holstebro, nachdem er sich 1300 Meter vor dem Ziel aus einer sechs Fahrer starken Spitzengruppe gelöst hatte. Rang zwei ging mit zwei Sekunden Rückstand an den Dänen Lars Bak (Lotto Soudal), einen weiteren aussichtsreichen Fahrer im Kampf um den Gesamtsieg.
Dahinter folgten Baks Landsleute Asbjorn Kragh Andersen und Mads Pedersen (Cult Energy), der Italiener Marco Marcato (Wanty-Groupe Gobert) und Tinkoff-Saxo-Kapitän Christopher Juul-Jensen, der vierte Däne unter den besten sechs. Phil Bauhaus (Bora-Argon 18) wurde bei regnerischem Wetter 39 Sekunden hinter Boom im Sprint des Feldes Dritter, was Platz neun im Tagesklassement bedeutete.
„Das ist der Vorteil von Rundkursen. Man hat die Möglichkeit, sich einen Plan zurechtzulegen. Das habe ich gemacht. Ich habe attackiert und zum Glück konnte niemand mehr die Lücke schließen. Ich freue mich sehr über den Sieg und das Führungstrikot“, kommentierte Boom seinen ersten Saisonerfolg.
Wind und Regen hatten den hektischen Auftakt der 25. Dänemark-Rundfahrt geprägt. In der ersten Rennstunde wurde ein Schnitt von 50 km/h zurückgelegt und bei der Fahrt entlang der Nordsee teilte sich das Feld in zwei Hälften. Erst nach 80 Kilometern fanden die beiden Gruppen wieder zusammen, ehe sich sechs Fahrer, darunter der Niederländer Pim Ligthart (Lotto Soudal), sich absetzen konnten.
Kurz bevor es auf den Rundkurs von Holstebro ging, war ihr Vorsprung von etwa drei Minuten aber wieder aufgebraucht. Den Moment des Zusammenschluss 17 Kilometer vor dem Ziel nutzte Juul-Jensen zur Attacke und zog Boom, Bak, Marcato, Kragh Andersen und Pedersen mit sich. „Es waren viele Dänen mit dabei, da wusste ich, dass es die richtige Gruppe war“, sagte Boom über den vorentscheidenden Moment der Etappe.
Das Sextett konnte sich auf extrem rutschigen Straßen einen Vorsprung von 20 Sekunden auf das von Sky angeführte Feld herausfahren und diesen Vorsprung auch noch mit auf die letzten 1,5 Kilometer nehmen.
Boom wollte es allerdings nicht auf einen Sprint aus der Spitzengruppe heraus ankommen lassen und griff 1300 Meter vor dem Ziel kurz nach einer Kurve an, als zudem noch einige abgehängte Fahrer überrundet wurden. Die Konkurrenten waren sich in der Nachführarbeit uneins - nur Bak setzte zögerlich nach -, so dass der Astana-Neuzugang einen knappen Vorsprung von zwei Sekunden auf seine fünf Verfolger ins Ziel retten konnte.
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