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12.07.2015 | (rsn) - Victor de la Parte hat die 67. Österreich-Rundfahrt (2.HC) gewonnen und damit für den größten Erfolg des Teams Vorarlberg in dessen 17-jähriger Geschichte gesorgt. Nach neun schweren Tagen setzte sich der Spanier souverän mit 1:21 Minuten Vorsprung auf den Belgier Ben Hermans (BMC) und 1:32 Minuten auf den Tschechen Jan Hirt (CCC Sprandi) durch.
„Einfach sensationell, was die Jungs hier geleistet haben. Victor ist ein verdienter Sieger. Viele Teams haben uns gratuliert. Mit so einem Erfolg hatten wir nie gerechnet. Umso glücklicher und stolz dürfen wir nun sein. Stolz bin ich vor allem auf das Kollektiv im Team und hinter dem Team – ein Dream Team“, strahlte der überglückliche Team-Manager Thomas Kofler.
Den Grundstein hatte de la Parte mit seinen Siegen bei den Bergankünften am Dobratsch und am Kitzbüheler Horn gelegt. An den beiden letzten Tagen ging es dann „nur noch" darum, das Gelbe Trikot zu verteidigen, was dem 29-Jährigen auch gelang. „Es ist ein unglaublicher Tag heute für mich. Vor so vielen Zuschauern in der Heimat meines Teams zu gewinnen ist ein Traum. Ich brauche jetzt ein paar Tage, um mich zu erholen und das alles erst zu realisieren“, freute sich der Vorarlberg-Kapitän, der Nachfolger des Briten Peter Kennaugh (Sky) wurde.
Und auch der Gesamtzweite Hermans erkannte die Überlegenheit des Spaniers an. „Victor war in den Bergen einfach zu stark und im Flachen konnten wir gegen ihn, der ohne Teamkollegen vorne war, nichts ausrichten“, meinte der Belgier und der als Mitfavorit angetretene Stefan Denifl (IAM) erklärte: „Der absolut Stärkste in den Bergen hat verdient gewonnen.“
Bis de la Parte in Bregenz den Gesamtsieg bejubeln durfte, musste er auch am schweren Schlusstag der Österreich-Rundfahrt mit zwei schweren Anstiegen und knapp 2800 Höhenmetern nochmals jede Menge Arbeit leisten. Zwischenzeitlich war er isoliert und sah sich zahlreichen Attacken ausgesetzt. Letztlich waren sich aber auch de la Partes Rivalen nicht einig, so dass der Spanier zeitgleich mit dem Italiener Moreno Moser (Cannondale-Garmin), der sich nach 184 Kilometern in Bregenz den Etappensieg vor dem Australier David Tanner (IAM) und dem Franzonen Clement Venturini (Cofidis) sicherte, das Ziel an der Seebühne erreichte.
„Ich bin nicht der schnellste Sprinter, aber mein Team hat mich im kurvigen Finale perfekt auf dem letzten Kilometer in Position gebracht. Ich musste nach der letzten Kurve nur noch durchziehen. Es ist ein großer erster Sieg für mich in diesem Jahr“, freute sich Moser, der zwei schwere und erfolglose Jahre hinter sich hat.
Bester Österreicher war Stefan Denifl (IAM) auf Rang zehn der Gesamtwertung. Dass es für die einheimischen Fahrer dennoch eine erfolgreiche Rundfahrt war, dafür sorgten Großglocknerkönig Felix Groschartner (Felbermayr Simplon Wels), der auch die Bergwertung gewann, sowie Lukas Pöstlberger (Tirol), der am Samstag den einzigen österreichischen Etappensieg einfuhr. „Glocknerkönig und Bergtrikot - besser geht es nicht“, kommentierte Großschartner sein Ergebnis.
Nach dem Start der letzten Etappe am Landestheater in Innsbruck dauerte es bis zu Kilometer 27, ehe sich eine neun Fahrer starke Spitzengruppe fand. Diese zerfiel aber ebenso wie das Hauptfeld nach 65 Kilometern im 14 Kilometer langen Anstieg zum Hahntennjoch. Unter den Favoriten gab sich am Berg aber keiner eine Blöße. So schlossen die Favoriten um de la Parte zur Spitze auf, die nunmehr aus 25 Mann bestand. Doch am Hochtannberg bildete sich eine neue Spitzengruppe mit etwa 20 Fahrern, die von den Klassementfahrern verfolgt wurde.
20 Kilometer vor dem Ziel löste sich ein Trio um Linus Gerdemann (Cult Energy) aus der Spitzengruppe. Die Ausreißer wurden aber kurz vor dem Ziel nicht nur von den Verfolgern, sondern auch vom heranjagenden Feld eingeholt, so dass gut 50 Fahrer den letzten Tagessieg der 67. Österreich-Rundfahrt unter sich ausmachten.
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