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11.07.2015 | (rsn) – Die Österreicher haben bei ihrem Heimspiel nichts unversucht gelassen und wurden am vorletzten Tag doch noch mit einem Etappensieg belohnt. Lukas Pöstlberger (Team Tirol) entschied am Samstag das 124 Kilometer lange achte Teilstück der 67. Österreich-Rundfahrt (2.HC) von Kitzbühel nach Innsbruck nach einer späten Attacke als Solist für sich.
„Es war eine unglaubliche Etappe. Acht Kilometer vor dem Ziel habe ich alles auf eine Karte gesetzt und bei der 1-km-Marke wusste ich: Den Sieg habe ich! Es ist unglaublich, vor allem in der Heimat so einen Sieg zu landen“, freute sich der 21-Jährige. Und sein Teamchef Thomas Pupp ergänzte. „Das wird hoffentlich die Fahrkarte für eine internationale Karriere gewesen sein. Lukas hat ein unglaubliches taktisches Gespür und er ist sicher einer der besten Finisher Österreichs. In ein paar Jahren sehe ich ihn in den Fußstapfen eines Tom Boonen oder Thor Hushovd.“
Sowohl der Belgier als auch der Norweger gewannen in ihrer Karriere auch Etappen bei der Österreich-Rundfahrt. Zumindest das hat Pöstlberger nun schon mal mit den beiden Radsport-Größen gemein.
Seine ehemalige Fluchtgefährten blieb nur noch der Kampf um Rang zwei, den der Russe Eduard Vorganov (Katusha) 12 Sekunden hinter dem Tagessieger vor dem Italiener Moreno Moser (Cannondale-Garmin) für sich entschied. Als bester Deutscher landete Sebastian Baldauf (Hrinkow Advarics Cycleang), der ebenfalls zur großen, 21 Fahrer starken Ausreißergruppe des Tages gehörte, auf Platz sechs.
Das Gelbe Trikot von Victor de la Parte (Vorarlberg) geriet auf der Flachetappe nicht in Gefahr. Der Spanier, der das Rennen im Hauptfeld beendete, geht mit einem beruhigenden Vorsprung von 1:21 Minuten auf den Belgier Ben Hermans (BMC) in die Schlussetappe, die am Sonntag zur Rennmitte nochmals zwei schwere Anstiege beinhaltet, ehe die Fahrer nach knapp 3000 Höhenmetern das Ziel in Bregenz erreichen.
„Es war kurz und verdammt hart heute. Ständig wurden Attacken gefahren und ich hoffe, dass ich die letzte Etappe morgen gut überstehe. Das wird noch einmal ein harter Tag“, sagte der 29-jährige de la Parte im Ziel, nachdem er sein Gelbes Trikot souverän verteidigt hatte.
Bei bestem Radsportwetter hatten sich die Ausreißer bereits nach 21 Kilometern vom Feld abgesetzt und sich schnell einen Vorsprung von zwei Minuten herausgefahren. Die große Fluchtgruppe, zu der neben dem späteren Sieger mit Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels), Michael Gogl (Tirol) und Daniel Auer (WSA Greenlife) drei weitere Österreicher zählten, bekam allerdings nicht mehr als diese zwei Minuten an Vorsprung zugesprochen, da auch der Gesamtsechste Brent Bookwalter (BMC) mit dabei war.
Auf den letzten 15 Kilometer war es dann mit der Einigkeit an der Spitze vorbei und es folgte eine Attacke nach der anderen, ehe Pöstlberger schließlich davon zog und nicht mehr eingeholt wurde. Neben dem Etappensieger zählte aber auch Bookwalter zu den Gewinnern des Tages, denn der US-Amerikaner verbesserte sich in der Gesamtwertung hinter dem Tschechen Jan Hirt (CCC Sprandi) auf Rang vier. Bester Österreicher ist als Zehnter weiterhin Stefan Denilf (IAM).
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