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18.05.2015 | (rsn) - Das Team Kuota-Lotto hat am vergangenen Wochenende bei gleich zwei Rundfahrten für Furore gesorgt. Gekrönt wurden die Auftritte des Koblenzer Rennstalls in Deutschland und Luxemburg durch den Etappensieg von Max Walscheid am letzten Tag der Tour de Berlin.
Da er auch tags zuvor im Zeitfahren mit Rang zwei überzeugen konnte, schloss der Neuwieder die Rundfahrt zudem auf Rang zwei ab - gerade einmal fünf Sekunden hinter dem Gesamtsieger Steven Lammertink (SEG Racing). Dass Walscheid zudem eine starke Mannschaft an seiner Seite wusste, zeigt der Blick auf die Mannschaftswertung, die Kuota-Lotto auf Rang zwei abschloss.
„Wir haben unser gesetztes Ziel 'Etappensieg' erreicht. Es war eine super Teamleistung. Wir haben uns den Respekt erfahren. Wir haben hier mit die besten U23-Teams hinter uns gelassen“, zog der Deutsche U23-Meister gegenüber radsport-news.com eine durchweg positive Bilanz.
Doch nicht nur die Nachwuchs-Fraktion setzte Akzente. Auch das beim schweren Fleche du Sud in Luxemburg am Start stehende Aufgebot zeigte sich von seiner besten Seite - allen voran Neuzugang Marcel Meisen. Der Deutsche Cross-Meister wurde Dritter auf der 3. Etappe, landete zudem bei allen fünf Abschnitten unter den besten 15 und belegte letztlich in der Punktewertung Rang zwei.
Dass es in der Gesamtwertung letztlich „nur" zum neunten Platz reichte, lag daran, dass am Schlusstag eine zehn Fahrer starke Spitzengruppe um den späteren Gesamtsieger Victor de la Parte (Vorarlberg) enteilt war und den Tagessieg unter sich ausmachte.
„Es war mein erster UCI-Einsatz fürs Team und dann hat die Mannschaft schon so perfekt für mich gearbeitet! Wir haben uns direkt gefunden. Mit Robert Retschke und Daniel Westmattelmann bin ich schon bei Kuota-Indeland zusammen gefahren, daher hat die Eingliederung gut funktioniert. Meine Form sollte jetzt noch weiter bergauf gehen und ich hoffe wir können einen guten Juni Fahren mit dem Highlight DM Ende Juni“, sagte Meisen zu radsport-news.com.
Sehr zufrieden blickte auch Teamchef Florian Monreal auf die vergangenen Renntage zurück „Was die Mannschaft am Wochenende gezeigt hat, war sensationell. Bei zwei Rundfahrten so stark zu fahren und bei beiden Rennen in den Top Ten der Gesamtwertung zu landen – einfach Wahnsinn“, freute er sich gegenüber radsport-news.com. „Ich bin auf jeden einzelnen stolz, egal ob Betreuer, Mechaniker, Physio, Sportlichen Leiter und natürlich die Renner selbst. Der Schlüssel zum Erfolg war, eine harmonische Mannschaft zu formen. Die Stimmung ist genial und für alle steht der Erfolg des Teams im Vordergrund“, so Monreal.
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