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08.04.2015 | (rsn) –Als es nach zwei Dritteln der Starterinnen beim Prolog der Energiewacht Tour in Winsum langsam dunkel wurde, wollten einige der bis dato Schnellsten Lisa Brennauer (Velocio-SRAM) schon zum Sieg gratulieren und ein Kollege sogar das Siegerinterview führen. Doch die Weltmeisterin verweigerte: „Da kommen noch einige sehr Starke“, sagte sie beim Ausfahren auf der Rolle.
Damit, dass Anna Van der Breggen (Rabobank-Liv) ihr auf dem 2,5 Kilometer kurzen, fast komplett gepflasterten und technisch anspruchsvollen Parcours im Dunkeln aber ganze fünf Sekunden abnehmen würde, dürfte auch sie nicht gerechnet haben. „Das war eine perfekte Fahrt – nicht der kleinste Fehler, das kann man so zeigen“, musste deshalb auch Brennauers Teamchef Ronny Lauke anerkennen.
Van der Breggen gewann den Prolog vor Brennauer und sechs Sekunden vor deren Velocio-SRAM-Teamkollegin Trixi Worrack sowie der zeitgleichen Roxane Knetemann (Rabobank-Liv) und der Luxemburgerin Christine Majerus (Boels-Dolmans / + 8 Sekunden). „Die Rundfahrt so zu beginnen, fühlt sich sehr gut an. Das gibt mir für den Rest des Rennens Selbstbewusstsein“, sagte die 24-Jährige.
Als Überraschung wollte sie den Sieg über Weltmeisterin Brennauer nicht bezeichnen. „Ein Prolog ist immer etwas anderes, als ein langes Zeitfahren“, erklärte Van der Breggen. „Ich wusste von letzter Saison, dass ich das gut kann und habe sehr gehofft, dass ich heute gewinne.“
Die Niederländerin erzielte 2014 im Prolog des Festival Elsy Jacobs in Luxemburg sowie beim Giro Rosa und auch der Ladies Tour of Norway jeweils ein Top-5-Ergebnis. Dass ihre Form in diesem Frühjahr stimmt, bewies sie mit ihrem Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad sowie zuletzt durch zwei dritte Plätze bei den Weltcuprennen Trofeo Binda in Italien und der Flandern-Rundfahrt.
Die einsetzende Nacht setzte ihr weniger zu, als man das von außen erwarten konnte, meinte Van der Breggen, die laut Teamchef Kos Moerenhout vor dem Rennen viele Testrunden gedreht hatte: „Am Start dachte ich: Oh, ganz schön dunkel. Ich konnte nicht viel sehen. Aber ich wusste genau, wo ich wie fahren muss. Dann habe ich einfach Vollgas gegeben – es war schon okay“, so die Siegerin.
Dass sie überhaupt in der Dämmerung von der Startrampe rollte, hatte Moerenhout zu verantworten. Während Lauke zum Beispiel seine beiden heißesten Zeitfahr-Eisen, Brennauer und Worrack, auf eine frühe Startzeit setzte, um ihnen eine bessere Sicht zu ermöglichen, entschied sich der Rabobank-Teamchef anders: „Es war auch ein Zugeständnis an den Veranstalter, mit Anna und Titelverteidigerin Lucinda Brand zwei der Stärksten von uns spät starten zu lassen“, erklärte Moerenhout. Damit hatte er hoch gepokert, dank Van der Breggens Leistung aber nicht zu hoch.
Die 5. Energiewacht Tour findet bis Sonntag im Nordosten der Niederlande rund um Groningen statt und endet mit einer Schlussetappe auf der deutschen Insel Borkum. Das Rennen wird jeden Tag live auf der Veranstalter-Website energiewachttour.nl übertragen. Die 1. Etappe am Donnerstag führt über 105 Kilometer rund um Westerwolde.
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