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11.04.2015 | (rsn) – Der vierte Tag hat der Energiewacht Tour neben dem erhofften Wind auch die bereits vierte Gesamtführende beschert. Lisa Brennauer übernahm das Gelbe Trikot von ihrer Velocio-SRAM-Teamkollegin Barbara Guarischi, die es erst 24 Stunden zuvor von Trixi Worrack bekommen hatte. Der Etappensieg in Stadskanaal ging am Ende der spektakulären 3. Etappe aber an Kirsten Wild (Hitec Products).
Die Niederländerin sprintete nach 116,9 von Beginn an turbulenten Kilometern vor Lucinda Brand (Rabobank-Liv) als Erste über den Zielstrich. Brennauer wurde Dritte und schob sich dank der damit verbundenen Zeitbonifikation an ihrer Teamkollegin Trixi Worrack vorbei ins Gelbe Trikot. Guarischi hatte nach rund 60 Kilometern bei starkem Seitenwind den Kontakt zur am Ende nur noch achtköpfigen Spitzengruppe und somit die Gesamtführung verloren.
Die zu den besten Sprinterinnen des Pelotons zählende Wild kehrte mit ihrem Erfolg das Resultat des Vortages um, als sie von Brand noch im Massensprint überraschend geschlagen worden war. „Ich wusste, dass die ersten beiden Sprintankünfte mit ihren technischen Zielanfahrten mir nicht entgegenkamen“, sagte Wild, für die es nach dem Novilon Eurocup im März der zweite Saisonsieg war. „Lucinda liegen diese technischen Anfahrten, ich bin besser, wenn es auf die reine Kraft ankommt.“
Schon kurz nach dem Start eröffnete das Team Boels-Dolmans das Rennen mit einer heftigen Tempoverschärfung, als bei Kilometer fünf der Start- und Zielort Stadskanaal verlassen und eine ausgesetzte Straße am Kanal erreicht wurde. Bei starkem Seitenwind zerriss das Hauptfeld sofort und es bildete sich eine 15-köpfige Spitzengruppe um die Boels-Fahrerinnen Christine Majerus, Elizabeth Armitstead und Ellen Van Dijk sowie das Velocio-SRAM-Trio Brennauer, Worrack und Guarischi.
Ebenfalls zu dritt vertreten war das Team Rabobank-Liv mit der radsport-news.com-Bloggerin Anna Knauer sowie Roxane Knetemann und Titelverteidigerin Brand. Außerdem schafften Sara Mustonen, Julia Soek (beide Liv-Plantur), Chloe Hosking, Jolien D’Hoore (Wiggle-Honda), Melissa Hoskins (Orica-AIS) und Wild den Cut.
„Ich dachte, dass es schwer für mich wird, weil in der Gruppe viele Mädels von Boels, Velocio und Rabo waren“, sagte Wild später. „Aber eine Etappe ist etwas anderes als ein Eintagesrennen und ich konnte etwas von den taktischen Spielchen der Anderen profitieren, weil ich nicht aufs Klassement achten musste.“
Im Feld organisierte trotz der zahlenmäßig guten Situation in der Spitzengruppe Rabobank-Liv die Verfolgung, weil Prologsiegerin Anna Van der Breggen zurückgebunden war und Knauer bald den Anschluss zur Spitze verlor. Der Rückstand wuchs dennoch bis zu Kilometer 35 auf über anderthalb Minuten an und bis zum Ziel sah keine weitere Fahrerin mehr die Spitze des Rennens.
Stattdessen dünnte Boels-Dolmans die Gruppe mit zwei weiteren Tempoverschärfungen weiter aus – zunächst nach rund 60 Kilometern, als auf der zweiten Runde jene Stelle erreicht wurde, die schon im ersten Umlauf das Feld zerrissen hatte, und dann noch einmal knapp 20 Kilometer später. Zunächst verabschiedeten sich Guarischi und Mustonen, dann Hoskins, Soek und Knetemann. Weil zwischenzeitlich Hosking durch einen Defekt zurückfiel, begaben sich vorne nur noch acht Frauen auf die fünf Kilometer lange Schlussrunde im Zielort.
Im Finale setzten Van Dijk und Armitstead mehrere Attacken, doch Brennauer sprang jedes Mal mit und wehrte alle Angriffe ab. Auf den letzten 200 Metern schließlich lancierte Brand ihren Sprint, um sich nach dem Triumph am Vortag ihren zweiten Etappensieg zu sichern, doch Wild hatte aufgepasst und spurtete souverän an ihr vorbei.
In der hektischen Anfangsphase der Etappe kam es zu einigen Stürzen. Unter anderem ging die sonst für das Bundesliga-Team Koga Ladies und hier für die deutsche Nationalmannschaft startende Lisa Küllmer zu Boden und musste mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden – ihr zweiter mit einer Aufgabe verbundener Sturz innerhalb von sechs Tagen.
Nach drei fast windstillen Tagen sorgte der Wetterumschwung dafür, dass die Klassenunterschiede im Peloton der 5. Energiewacht Tour erstmals richtig deutlich wurden und ein Großteil des Feldes mit großem Rückstand ins Ziel kam.
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