10. Tropicale Amissa Bongo

Chtioui baut mit zweitem Coup seine Gesamtführung aus

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Rafaâ Chtioui (Skydive Dubai) hat den Auftakt der 10. Tropicale Amissa Bongo gewonnen. | Foto: Cor Vos

17.02.2015  |  (rsn) - Rafaa Chtioui (Skydive Dubai) hat auf der 2. Etappe der 10. Tropicale Amissa Bongo (2.1) mit einer erneuten Galavorstellung sein Gelbes Trikot behauptet und dank der Zeitbonifikation für seinen zweiten Sieg in Folge seine Spitzenposition ausbauen können.

Der Tunesische Meister, der im zweiten Jahr für das Continental-Team aus den vereinigten Arabischen Emiraten startet, setzte sich nach 170 Kilometern von Okandja zur im ansteigenden Finale in Franceville aus einer rund 30-köpfigen Spritzengruppe heraus vor dem Franzosen Yohann Gene (Europcar) und dem Eritreer Tesfom Okubamariam (Nationalteam) durch und liegt im Gesamtklassement nun 2:24 Minuten vor Genes Landsmann und Teamkollegen Giovanni Bernaudeau, der den algerischen Nationalfahrer Abdelkader Belmokhtar (+2:46) auf Rang drei verdrängte. Auf der erneut über zahlreiche kleinere Hügel führenden Etappe bildeten die Nationalfahrer Janvier Hadi (Ruanda), Clint Hendricks (Südafrika) und Hervé Herman Yemeli Pichele (Kamerun) die Ausreißergruppe des Tages, die sich gleich nach dem Start aus dem Feld gelöst hatte. Erst auf den letzten 20 Kilometern reduzierten die Verfolger den Rückstand deutlich. Hendricks und Pichele konnten an der Spitze Hadis Tempo nicht mehr folgen. Der erhielt aber schnell neue Unterstützung, und zwar in Gestalt des Algeriers Azzedine Lagab (Nationalteam). Doch das von Chtiouis Skydive-Team angeführte und mittlerweile ausgedünnte Feld stellte die beiden Ausreißer im Schlussanstieg rund drei Kilometer vor dem Ziel und ebnete dem 29-Jährigen den Weg zu dessen zweitem Coup, den sich der Träger des Gelben Trikots vor Gene, dem Gesamtsieger von 2013, im Sprint sicherte. Den beeindruckenden Auftritt des Skydive-Teams dokumentierten die Ergebnislisten. In der Tageswertung belegte der Portugiese Edgar Pinto Rang sechs und auch der Spanier Francisco Mancebo sowie der Marokkaner Adil Jelloul kamen zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel.

Aber auch das deutsche Bike Aid-Team konnte drei einer Fahrer in der Spitzengruppe platzieren, nämlich den Eritreer Meron Amanuel, der Vierter wurde, den Niederländer Maarten de Jonge (8.) sowie Amanuels Landsmann Mekseb Debesay (19.). De Jonge belegt im Gesamtklassement als bester Bike-Aid-Fahrer Rang neun, 4:12 Minuten hinter Chtioui.

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