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27.07.2014 | (rsn) - Der letzte Tag der Frankreich-Rundfahrt ist in erster Linie eine Tour d’honneur. Es geht auf dem Weg in Frankreichs Hauptstadt darum, sich den Fans und vor allem den Fotografen zu präsentieren - mit Sektgläsern in der Hand und allerlei möglichen anderen spaßigen Motiven. Doch wenn die Champs-Èlysées erstmals erreicht ist, dann beginnt noch einmal ein richtig heißes Rennen - High Speed übers Kopfsteinpflaster.
TagesTour - die Strecke:
Die Hälfte der Schlussetappe findet, wie immer, auf dem berühmten Pariser Innenstadt-Rundkurs statt - allerdings erst die zweite Hälfte. Gestartet wird in Évry im Süden der Stadt, und von dort führt die Strecke zunächst in westlicher Richtung am Rand des Großraums Paris entlang und dann von Südwesten über Les Ulis, Orsay, Massy und Antony vorbei am Anti-Doping-Labor von Chatenay-Malabry sowie der Eurosport-Zentrale in Issy-les-Moulineaux in die Innenstadt.
Auf dem Weg wird bei Kilometer 31 an der Cote de Briis-sous-Forges die letzte Bergwertung (4. Kat.) der Tour abgenommen, an der sich Rafal Majka nochmal in seinem Gepunkteten Trikot der Öffentlichkeit präsentieren darf.
An der Seine entlang geht es am Eiffelturm vorbei und dann am Louvre auf den acht Kilometer langen Champs-Èlysées-Rundkurs hinauf zum Triumphbogen, der wie schon im letzten Jahr umrundet wird, bevor es wieder hinunter zum Place de la Concorde geht, unter dem Louvre durch und wieder zurück auf die Champs-Èlysées. Insgesamt müssen 8,5 Runden auf dem Prachtboulevard gedreht werden, bevor es auf dem leidlich zuasphaltierten Kopfsteinpflaster um den Sieg geht.
ReTour - Tour-Historie:
Normalerweise kommt es in Paris zum Massensprint, und damit ist auch dieses Jahr zu rechnen. Doch vor neun Jahren schlug ausgerechnet der Mann den Sprintern ein Schnippchen, der heute in Paris als Teamchef des Tour-Siegers interviewt werden wird: Alexander Winokurow. Der Kasache setzte sich damals gemeinsam mit Bradley McGee auf der letzten Runde ab und sprintete aus dessen Windschatten heraus auf der Zielgeraden zum Sieg. Fabian Cancellara wurde Dritter und Robbie McEwen Vierter - alle mit derselben Zeit, was deutlich macht, wie knapp es am Ende war.
Tour-Tipp - RSN-Prognose:
Natürlich müssen die Sprinterteams auch heute wieder auf der Hut sein, und dürfen starke Rouleure im Finale nicht zu weit weglassen. Doch wenn man sieht, welche Fahrer noch dabei sind, dann scheint der Massensprint so gut wie sicher: Giant-Shimano will mit Marcel Kittel den Vorjahreswert von vier Tagessiegen einstellen, Lotto Belisol schnuppert mit André Greipel die Chance, den von den Bergen müden Kittel im direkten Duell zu bezwingen. Katusha hofft auf den zuletzt immer stärker gewordenen Alexander Kristoff und Cannondale will zum Abschluss endlich den Etappensieg mit Peter Sagan einfahren, der drei Wochen lang nicht gelang.
Es wird also ein echter Königssprint auf den Champs-Èlysées!
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