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26.07.2014 | (rsn) - Es kam, wie es viele vor dem langen Zeitfahren auf der 20. Etappe der Tour de France erwartet hatten: Am Ende stehen zwei Franzosen auf dem Podium der Grande Boucle. Auch die Reihenfolge stimmte mit den Prognosen überein. Mit einem starken Auftritt gegen die Uhr hat sich Jean-Christophe Péraud (Ag2r) am vorletzten Tag noch Platz zwei von seinem Landsmann Thibaut Pinot (FDJ.fr) geschnappt.
„Es ist eine riesige Genugtuung", bekannte Peraud nach dem Rennen und ergänzte: „Die Aufgaben von Froome und Contador hatten Möglichkeiten eröffnet, und ich habe angefangen, von diesem zweiten Platz zu träumen." Als Etappen-Siebter überflügelte der 37-Jährige aus Toulouse am Samstag seinen 13 Jahre jüngeren Kontrahenten, der für seine Verhältnisse aber ebenfalls ein gutes Zeitfahren auf die Strecke brachte.
Am Ende brauchte Pinot für die 54 Kilometer zwischen Bergerac und Perigueux nur 3:12 Minuten mehr als Tagessieger Tony Martin (Omega-Pharma - Quick-Step) und konnte sich somit zumindest Alejandro Valverde (Movistar) locker vom Hals halten.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Zeitfahren. Ich wusste, dass es klappen konnte", sagte Pinot im Ziel der Etappe, offenbar schon am Start sicher, dass es am Ende für den Podestplatz reicht: „Ich hatte in den letzten Tagen ein gutes Gefühl und war das Jahr über immer gut gegen die Uhr, deshalb war ich nicht besorgt."
Sowohl Péraud als auch Pinot hatten dabei auf der Etappe mehr oder weniger mit ihrem Material zu kämpfen. Während Pinot Probleme mit einer schlampig befestigten Startnummer hatte, die ihm ganz und gar nicht aerodynamisch am Rücken umher flatterte, musste Péraud aufgrund eines defekten Hinterrades sogar die Rennmaschine wechseln.< Am Ende waren es nur 45 Sekunden die die beiden Franzosen auf der Etappe trennten, sodass das Gesamtklassement nach der Etappe mit 32 Sekunden den Altmeister als Tour-Zweiten auswies.
„Ich kann zufrieden sein, dass ich gar nicht so weit entfernt bin", gab der Sieger der Nachwuchswertung zu Protokoll und jubelte, dass er am Sonntag in Paris zweimal auf dem Podest vertreten sein wird: „Wir sind zwei Franzosen auf dem Podest, worüber ich mich sehr freue", so der Jungspund, dem - geht es nach dem Willen der Franzosen - jetzt die Zukunft gehört
Zwei Franzosen auf dem Podest gab es zuletzt vor 30 Jahren. Damals waren das die Tour-Sieger Bernard Hinault und der Zweite Laurent Fignon, und natürlich macht sich die Hoffnung breit, dass mit Pinot nun endlich ein Nachfolger in Sicht ist. Der 24-Jährige bleibt jedoch Realist.
„Die Tour de France gewinnen? Wie man sieht, liegen zwischen mir und Nibali acht Minuten Abstand, und das ist wirklich ein Abgrund", weiß Pinot: „Es ist noch so weit, um dorthin zu gelangen.
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