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25.07.2014 | (rsn) – Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) hat auf der 19. Etappe über 209 Kilometer von Maubourguet val d'Adour nach Bergerac einen Ausreißersieg eingefahren. Der 26 Jahre alte Litauer setzte sich nach einer Attacke kurz vor der einzigen Bergwertung des Tages rund 13 Kilometer vor dem Ziel im strömenden Regen als Solist durch und feierte seinen zweiten Tageserfolg bei einer großen Rundfahrt, nachdem er 2013 bereits eine Giro-Etappe gewinnen konnte.
„Das war ein ganz großer Traum von mir. Ich wollte unbedingt mal eine Etappe bei der Tour gewinnen. Heute hat es endlich geklappt. Ich bin meinem Team unendlich dankbar. Sebastian Langeveld hat mir die Attacke super vorbereitet", kommnetierte Navardauskas den bisher größten Erfolg seiner Karriere.
Im Sprint der Verfolger sicherte sich sieben Sekunden hinter Navardauskas der Frankfurter John Degenkolb (Giant-Shimano) den zweiten Platz vor dem Norweger Alexander Kristoff (Katusha) und dem Australier Mark Renshaw (Omega Pharma-Quick Step).
Der Italiener Vincenzo Nibali (Astana) verteidigte sein Gelbes Trikot, war aber wie fast alle anderen der Favoriten auch in einen Sturz innerhalb der letzten drei Kilometer verwickelt, bei dem auch der Slowake Peter Sagan (Cannondale) zu Boden ging. Auf den ersten zehn Plätzen der Gesamtwertung gab es keine Änderungen.
Zeitgleich mit Degenkolb wurden auch noch die beiden Italiener Daniele Bennati (Tinkoff-Saxo) und Alessandro Petacchi (Omega Pharma-Quick Step) auf den Positionen fünf und sechs gewertet. Weitere zwei Sekunden dahinter folgten die beiden Franzosen Samuel Dumoulin (Ag2R) und Julien Simon (Cofidis) sowie die Belgier Sep Vanmarcke (Belkin) und Jürgen Roelandts (Lotto Belisol).
Nibali kam mit 1:03 Minuten Rückstand ins Ziel, wurde aber aufgrund der sogenannten Drei-Kilometer-Regel zeitgleich mit der Degenkolb-Gruppe gewertet und hat im Gesamtklassemnet weiter 7:10 Minuten Vorsprung auf Thibaut Pinot (FDJ.fr) und 7:23 auf Jean-Christophe Péraud (Ag2R), beide aus Frankreich. Vierter bleibt der Spanier Alejandro Valverde (Movistar/+7:25), gefolgt von Romain Bardet (Ag2R/+9:27), dem dritten Franzosen unter den besten Fünf, sowie dem US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC/+11:34 Minuten).
Auf den Plätzen sieben und acht bleibt das niederländische Belkin-Duo Bauke Mollema (Belkin/+13:56) und Laurens Ten Dam (Belkin/+14:15). Leopold König (NetApp-Endura/+14:37), der bei dem Massensturz ebenfalls auf dem Asphalt landete, behauptete Rang neun vor dem Spanier Haimar Zubeldia (Trek/+16:25).
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